Seoul - Blick über die Stadt vom Berg Namsam

Kennst du das? Du kommst zum ersten mal in eine Stadt und diese zieht dich sofort in ihren Bann? So ging es mir mit Seoul. Gut ich gebe zu, ich war nicht ganz unvoreingenommen. Durch meine Begeisterung für koreanisches Essen, koreanische Pop Musik und koreanische Serien war ich schon ein wenig beeinflusst.

Seoul - Cheonggyecheon Fluss

Nachdem wir letztes Jahr im August die Flüge und Unterkünfte für unser Reise nach Hongkong und Südkorea gebucht hatten, gab es dann zum Leidwesen meiner Mitmenschen bei mir auch wenig andere Themen außer meiner Südkorea Reise. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an meine Freunde und alle die mir immer wieder geduldig zugehört haben. 🙂

Neben meiner großen Vorfreude war ich auch extrem aufgeregt. Was wäre, wenn mir Seoul nicht gefallen würde und ich total enttäuscht von der Stadt wäre? Zum Glück war meine Sorge völlig unbegründet und Seoul hat mich total begeistert und es war viel viel besser als ich es mir vorgestellt habe.

Nachfolgend möchte ich dir nun die Stadt und seine Menschen ein wenig vorstellen.

Seoul - Straße in Seoul

Die Stadt

Auf den ersten Blick wirkt Seoul sehr vertraut und du kommst dir nicht vor als wärst du in Asien. Gerade die größeren Straßen könnten auch irgendwo in einer Großstadt in Europa sein. Wenn du aber genauer hinschaust, entdeckst du doch deutlich Unterschiede.

Seoul - Straße in Insadong

Bist du gerade noch durch ein Geschäftsviertel mit Hochhäusern und zig Geschäften gelaufen, kommst du dir in der nächsten kleinen Seitengasse vor wie in einer anderen Welt. Hier gibt es jede Menge Restaurants. In einigen kannst du dein Fleisch auf Holzkohle grillen, andere bestehen nur aus Planen, Holz und drei Tischen und wieder andere Restaurants sind richtig groß.

Seoul - Restaurants Seoul - Restaurants

Besonders am Abend entfalten die kleinen Seitengassen durch die vielen Neonreklamen der Restaurants ihren Charme.

Seoul - kleine Seitenstrasse am Abend

Überall in der Stadt gibt es kleine unscheinbare „Boxen“ in welchen Koreaner fleißig werkeln. Wir konnten uns erst keinen Reim darauf machen, haben dann aber beim genauen hinschauen festgestellt, dass es sich um Schuhputzer handelt. Am Nachmittag werden dann die fertig geputzten Schuhe zurück zu ihrem Besitzer in die einzelnen Firmen gebracht.

Seoul die Stadt ohne Mülleimer

Öffentlich Mülleimer sind in Seoul Mangelware. Genau einen einzigen haben wir in der Stadt gesehen. Trotzdem ist die Stadt sauber und nicht zugemüllt. Das liegt daran, dass der Müll mehrmals täglich wie durch Zauberhand entsorgt wird.

Die Angestellten die vor den Firmen rauchen und Kaffee trinken, lassen ihre Kaffeebecher einfach irgendwo stehen und schmeißen ihre Zigarettenkippe auf den Boden. Eine gute Stunde später ist davon nichts mehr zu sehen. Die Entsorgung des Mülls erfolgt äußerst diskret. Neben den fehlenden Mülleimern ist uns auch kein einziger Müllmann in der Stadt aufgefallen.

Seoul - Müll auf einer Mauer

Akustische Signale

Überall in Seoul begegnen dir akustische Signal. Drückst du den Knopf an der Ampel, erzählt dir eine Stimme erst mal einen Text bevor sie auf grün schaltest und du die Straße überqueren kannst. Leider habe ich auch nach langem Suchen keine Übersetzung dafür gefunden. Sollte es jemanden geben, der weiß was die Ampel sagt würde ich mich über eine Rückmeldung freuen. 🙂

Fährst du mit der Metro wird dies von verschiedenen Melodien begleitet. Kurz bevor die U-Bahn an der Haltestelle ankommt, wir eine Melodie gespielt. Diese unterscheidet sich je nachdem wo die U-Bahn hinfährt. Hält die Metro an einer Haltestelle mit Umsteigemöglichkeit, wird dies auch von einer Melodie begleitet.

Die Stadt der vielen Verbotsschilder

In Seoul gibt es viele Verbotsschilder. Die Sache ist nur, keiner hält sich wirklich daran. Wir konnten beobachten, wie vor einem recht großen Rauchverbotsschild ca. 50 Koreaner standen und geraucht haben. Vor unserem Hotel gab es eine Nachbildung eines traditionellen Pavillons. Dort war Rauchen, Schlafen und Feiern verboten. Allerdings hielt sich auch hier keiner daran. Sobald es dunkel wurde, wurde auf den Bänken vor dem Pavillon geraucht und auch schon mal geschlafen. Wir haben vermutet, das Seoul eine Quote an Verbotsschildern erfüllen muss und sich irgendjemand jede Woche neue lustige Verbotsschilder ausdenkt, an die sich dann keiner hält.

Seoul - Verbotsschild

Untergrund Shopping

Seoul ist ein wahres Shopping Paradies. Auch der Weg zur Metro bildet da keine Ausnahme. In den weitläufigen Metro Stationen befinden sich riesige unterirdische Shopping Malls. Beim ersten mal haben wir nicht schlecht gestaunt. Über teilweise einen Kilometer reiht sich ein Geschäft an das andere. Nur unterbrochen durch die ein oder andere Bäckerei, einem Café oder einem Imbiss. Es gibt wirklich unglaublich viel zu sehen dort und du solltest dir das Untergrund Shoppingvergnügen nicht entgehen lassen.

Seoul - Untergrund Shopping Mall

Die Menschen

In Hongkong hatten wir wenig bis gar keinen Kontakt zu Chinesen. In Seoul war das ganz anderes. Ich hatte vorher mehrfach gelesen, dass Koreaner ehr zurückhaltend sind. Dies habe ich überhaupt nicht so empfunden ganz im Gegenteil.

Da es in Seoul relativ wenig Ausländer gibt, wurden wir in der U-Bahn ziemlich angestarrt. Allerdings sehe ich als blonde, 183 cm große Frau auch deutlich anderes aus, als die meisten koreanischen Frauen. 🙂 Manchmal hatte ich auch das Gefühl, dass ich in der U-Bahn fotografiert worden bin, da einige Mitfahrer ihr Smartphone ziemlich eindeutig in meine Richtung gehalten haben. Auffällig war auch, dass meist die älteren Koreaner interessiert geschaut haben, während das Smartphone die jungen Koreaner fest im Griff hatte.

Apropos Smartphone. Ganz Seoul hängt am Netz und das permanent. In der U-Bahn wird entweder geschlafen oder auf das Mobiltelefon geschaut. Dabei beschränkt sich dies nicht nur auf die jungen Koreaner. Im Gegensatz zu Deutschland benutzen in Korea auch sehr viele Senioren ein Handy. In der Metro wird aber so gut wie nie telefoniert, sondern das Handy hauptsächlich zum Lesen, chatten, spielen oder zum Filme schauen benutzt.

Seoul - Metro

Äußerst Hilfsbereit

Die Koreaner sind sehr höflich, freundlich und sehr sehr hilfsbereit. Sobald wir auch nur ein bisschen verloren ausgesehen haben, wurden wir angesprochen und es wurde uns Hilfe angeboten. War die Person des Englischen nicht mächtig, wurde uns eben auf koreanisch weitergeholfen. Was dann Dank Zeichensprache mit den Händen auch meistens funktioniert hat.

Allerdings sind die Koreaner in ihren Hilfebekundung sehr rigoros. Wenn sie dir Helfen wollen, dann solltest du dir auch helfen lassen und nicht Wiedersprechen. Auch, wenn du im Moment gar keine Hilfe benötigst. Wir haben uns in der U-Bahn einmal nur kurz orientieren wollen zu welchem Gleis wir müssen um umzusteigen. Sofort sprach uns ein Herr im Anzug an und fragte, wo wir denn hin wollten. Nachdem er dies rausgefunden hatte, brachte er uns bis zum gewünschten Gleis. Eigentlich hätten wir das Gleis auch alleine gefunden aber unser „Helfer“ hätte ein Nein wahrscheinlich niemals akzeptiert. 🙂

Seoul - Insadong am Abend

Manchmal nahmen die Hilfeleistungen auch etwas lustig Formen an. Als die U-Bahn an der Endstation hielt und wir nicht ausstiegen, weil wir es nicht mitbekommen haben, haute eine älterer koreanischer Fahrgast mit seinem Schirm auf den Hintern meines Mannes, der mit dem Rücken zu ihm stand. Energisch zeigte er mehrfach zur Tür um uns zu zeigen, dass wir aussteigen müssen. Über die Art der Kontaktaufnahme haben wir uns dann noch den ganzen Tag amüsiert.

Seoul und seine Menschen haben mich sehr in ihren Bann gezogen. Schon nach zwei Tagen fühlte ich mich übernhaupt nicht mehr fremd in der Stadt. Es wirkte alles sehr vertraut und war gleichzeitig doch ganz anders. Dieser Mix hat mich sehr begeistert und ich hoffe ich konnte in meinem Artikel ein bisschen von meiner Begeisterung rüber bringen.

Welche Stadt hat dich von Anfang an in Ihren Bann gezogen und begeistert? Und was waren die Gründe dafür?

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26 Comments

  1. Hallo. Meine Heimatstadt aus ander Aspekt besonders aus deutscher Aspekt zu lesen macht mir ziemlich spaß. Du hast ja die Stadt sehr gut beobachtet! Da ich mich schön angewöhnt bin, sind deine Beschreibungen sehr interessant. Schön dass ich das Blog gefunden habe. Ich würde gern noch die andere Beiträge lesen. 🙂 Und das könnte auch mir hilfreich um mein Deutsch zu verbessern.
    Liebe Grüße
    Naree

    1. Hallo Naree,

      vielen Dank für deinen Kommentar. Ja Seoul hat mir sehr gut gefallen. Korea überhaupt. In der Zwischenzeit war ich schon das dritte mal dort und ich hoffe, dass wir bald wieder reisen können und wir bald wieder nach Korea reisen können. Es freut mich das dir der Artikel gefallen hat. Dann hoffe ich, dass dir die anderen Artikel über Korea auch gefallen und dir beim Deutsch lernen helfen.

      Liebe Grüße
      Peggy

  2. Hallo Peggy mein Name ist Karola Wolfgramm bin 48 Jahre alt .,meine Tochter hatte mir die App Viki auf mein Handy geladen und seit dem komme ich von diesen Dramas nicht mehr los .ob Koreanische Serien oder chinesische bin einfach fasziniert .auch die schöne Musik hat mich in ihren Bann gezogen und hab dadurch eine grosse Liebe und Faszination zu dem Land Korea und seine Leute entwickelt.Mein größerer Traum ist natürlich auch einmal Korea live zu erleben .Ich hoffe sehr das ich mir diesen Traum auch Mal erfüllen kann.Ich Grüße dich aus der Ferne . wünsche dir weiterhin alles gute .

    1. Hallo Karola,

      vielen lieben Dank für deinen Kommentar. Ja die Viki App kenne ich auch und ich habe schon Stunden mit ihr verbracht. Kennst du das, wenn man denkt nur noch eine Folge und plötzlich sind mehrere Stunden vergangen? Im Moment schaue ich nicht so viele Dramen aber ich denke, das wird sich über kurz oder lang wieder ändern. Dann drücke ich dir ganz doll die Daumen, dass dein Traum in Erfüllung geht und du bald nach Südkorea reisen kannst.

      Liebe Grüße
      Peggy

  3. Hallo Peggy!
    Ich hab ebenfalls eine Vorliebe für kpop entwickelt. Die Dramas sind mir aber doch meist zu kitschig. Die koreanische Kultur hat mir jedoch umso weniger gefallen, umso mehr ich darüber erfahren habe. Auch war meine koreanische Brieffreundin nicht sehr nett als sie mich hier in Österreich besucht hat. Ich möchte daher Korea dieses Jahr angehen, hoffe das sich das Blatt dann nochmal wendet.

    1. Hallo Daniel,

      vielen Dank für deinen Kommentar. Ja die Dramen sind teilweise wirklich ziemlich kitschig. Aber ich mag so was. 🙂 Obwohl ich in der letzten Zeit auch recht wenig gucke. Tja die koreanischen Kultur ist schon ziemlich anders als unsere, das stimmt. Dann bin ich mal gespannt, ob sich deine Meinung ändert, wenn du in Südkorea warst. Meine Erfahrung ist, dass die Menschen dort sehr nett und hilfsbereit sind. Ich wünsche dir viel Spaß bei deinen Reisevorbereitungen.

      Viele Grüße
      Peggy

  4. Hi Peggy! Ein toller Artikel über Seoul. Uns hat Seoul ehrlich gesagt erst auf den zweiten Blick überzeugen können – wir mussten erst warm werden mit dieser Megametropole 😉. Das mit den Mülleimern ist mir gar nicht aufgefallen! Müssen wir echt drauf achten, falls wir mal wieder hinkommen.
    Liebe Grüße, Lisa

    1. Hallo Lisa,

      vor meiner Reise war ich auch schon etwas voreingenommen, was die Stadt angeht, durch meine Begeisterung für K-Pop. Mich hat dieser Mix aus modern und traditionell total begeistert. 🙂 Bestimmt klappt es bei euch auch noch mal mit einer Reise nach Südkorea.
      Liebe Grüße
      Peggy

  5. Liebe Peggy,
    von Seoul wusste ich bisher fast nichts. Mir ging es mit Toronto ähnlich. Wir hatten es mal anstatt New York gebucht und außer Stadt mit Hochhäusern, nicht weit von den Niagarafällen wusste ich nichts. Und die Stadt hat mich total begeistert. Du warst sogar bestens vorbereitet!

    Liebe Grüße und alles Gute für 2018
    Renate

    1. Liebe Renate,

      Toronto ist auch einen tolle Stadt. Ganz so gut vorbereitet war ich auf Seoul nicht. 😉 Das meiste haben wir entschieden als wir vor Ort waren.

      Liebe Grüße und dir auch alle Gute für 2018

      Peggy

  6. Übrigens….das Ampelsignal ist für Sehbehinderte Menschen und sagt“ Warten Sie bitte einen Moment ! “ Und es wird der Straßenname gesagt. 😊

  7. Hallo liebe Peggy ! 안녕하세요 펙기 !
    Ich habe deinen Bericht eben erst entdeckt und habe mich sooo sehr darüber gefreut ! Du sprichst mir aus der Seele . Ich selbst bin auch eine Koreandramakpopkoreanfood begeisterte ! Selbst war ich leider noch nie in Korea aber ich fühle mich diesem Land soo sehr verbunden daß ich heimweh bekomme ohne jemals dort gewesen zu sein. Ich koche auch viel koreanisches Essen und habe auch schon vor längerem angefangen koreanisch zu lernen. Sehr zum Leidwesen meiner Mitmenschen habe ich glaube ich so ziemlich viele damit genervt denn es dreht sich bei mir so ziemlich viel um das koreanische. Mittlerweile habe ich schon viele meiner Bekannten mit angesteckt ….so auch meine Tochter die auch Kpop , koreanisches Essen und koreanische Dramen liebt. Nach deinem Bericht habe ich nun noch mehr Sehnsucht nach Korea zu reisen !!!!!! Meine liebe Freundin habe ich auch begeistern können und wir lernen zusammen und schwärmen gemeinsam von „Hwarang“ oder „My Love from another Star.“
    Es ist schön zu sehen daß es noch andere Korea verrückte gibt und ich hoffe daß es noch ziemlich lange auch so bleiben wird denn das ist doch etwas schönes wenn man ein Hobby oder Interessen hat die einem glücklich machen !
    Liebe Grüße von mir ‚ Sabine ‚ …..vielleicht höre ich ja was von dir….wäre schön…..
    Übrigens….die Anektode mit dem Aufmerksam machen mit dem Schirm in der U – Bahn….fand ich auch amüsant…😁
    안영 🤗

    1. Liebe Sabine,

      ganz ganz lieben Dank für deinen Kommentar. Ich habe mich super darüber gefreut und auch du sprichst mir aus der Seele. Auch bei mir dreht sich fast alles um Korea, um K-Pop und K-Dramen. Mein Mann und meine Freunde sind schon dezent genervt und verdrehen schon immer die Augen wenn ich sage: „Oh wollt ihr mal den neuesten Song von BTS hören“ oder „Ich habe ein ganz tolles K-Drama gesehen. Ich erzähle dir mal kurz um was es da geht.“ 🙂

      Meine Freundin hat mir zum Geburtstag ein koreanisches Kochbuch geschenkt und in naher Zukunft will ich mich auch mal an der koreanischen Küche versuchen.

      Leider können sich meine Freunde nicht so sehr für das ganze Koreanische begeistern. Aber das hält mich nicht auf, sie müssen es sich trotzdem anhören. 😉 Korea beziehungsweise Seoul ist sooo toll und vielleicht ergibt sich ja für dich auch mal die Gelegenheit, dort hin zu reisen. Ich bin immer noch begeistert und ich vermisse Seoul wirklich. Die Menschen, die Stadt und das Essen.

      Das Drama „Hwarang“ steht bei mir als großer BTS Fan natürlich auf meiner „Must see“ Liste. Nur bin ich bis jetzt noch nicht dazu gekommen. Einer meiner Lieblingsdramen sind „Love Rain“, „Secret love Affair“ und „Princess Hours“.

      Koreanisch würde ich auch gerne lernen hast du vielleicht einen Tipp, wie man das am besten alleine hinbekommen?

      Auch ich hoffe, dass meine Begeisterung für Korea noch lange anhält und ich stimme dir zu, dass es was schönes ist, wenn man sich für eine Sache so sehr begeistern kann und es einen glücklich macht. 🙂 Ich hoffe meine Antwort ist nicht zu wirr, denn ich habe mich wirklich sehr über deinen Kommentar gefreut und darüber, eine Gleichgesinnte gefunden zuhaben. Daher waren meinen Gedanken teilweise etwas schneller als ich Tippen konnte. 🙂

      Melde dich doch gerne nochmal und wenn du magst, kannst du mir auch gerne eine Mail schreiben. 🙂

      Ganz liebe Grüße und 안녕

      Peggy

  8. Hach, da bekomme ich direkt Lust auf Seoul. In Australien habe ich mehrere Monate mit Koreanern in einer WG gewohnt und mich total wohl gefühlt. Sie waren alle super nett und das Essen war immer so lecker! Ich glaube ich muss Südkorea endlich auf meine Bucket List setzen 😉
    Claudia

    1. Hallo Claudia,

      ja das koreanische Essen fand ich auch total super und lecker 🙂 Und die Koreaner mit welchen wir gesprochen haben waren auch alle total nett, höflich und sehr hilfsbereit. Ich bin von Seoul immer noch begeistert und kann wie ich schon in den anderen Kommentaren geschrieben habe eine Reise dorthin nur empfehlen.

      Viele Grüße
      Peggy

  9. Mich hat es bisher auch immer nur in die Nachbarländer gezogen, aber Seoul scheint einen Besuch wert zu sein. Mich hat bisher immer das Klima abgeschreckt. Im November – Februar ist es mir dort einfach zu frisch. Nun muss ich mein Reiseverhalten mal überdenken 😉
    Das Verbotsschild ist toll. Komisch, dass Feiern und Grölen unerwünscht ist 😉

    1. Wir waren im April in Seoul und da war das Wetter bzw. Klima sehr angenehm. Es waren fast immer 22-24 Grad und außer an zwei Tagen wo es geregnet hat, schien die Sonne und wir konnen auch teilweise im T-Shirt ohne Jacke herumlaufen. Abends wurde es dann etwas kühler. Ich fand April als Reisezeit sehr angenehm da es nicht zu warm war. Was auch noch toll war, dass alles schön geblüht hat. Leider haben wir knapp die Kirschblüte verpasst. 🙁 Ja das Verbotsschild fanden wir auch auch sehr lustig. Diese Art von Schildern gab es häufiger in der Stadt. 🙂

  10. Energische Hilfsangebote… das klingt sehr lustig, was Du da beschreibst. Und auch sonst gewinne ich den Eindruck, es hat Dir bzw. Euch gefallen, ja? Etwas anderes wäre aber auch verwunderlich gewesen 😉
    Toller und lebendiger Artikel, macht Lust auf eine Reise nach Seoul!

    1. Die Koreaner sind in ihren Hilfebekundung wirklich sehr rigoros. Aber nie unfreundlich oder aufdringlich. Es hat uns wirklich sehr sehr gut gefallen und ich hoffe sehr das ich noch mal die Gelegenheit habe, nach Südkorea zu reisen.

  11. Das hört sich total toll an… in Asien war ich tatsächlich bisher nur in Thailand… daher würde mich Asien total interessieren. Toller, interessanter Artikel auf alle Fölle.

    1. Hallo Tanja,
      es freut mich sehr, dass dir mein Artikel gefällt. Seoul ist eine ganz ganz tolle Stadt und ich kann eine Reise dorthin nur empfehlen. Thailand klingt auch toll. Dort war ich noch nicht, aber wer weiß vielleicht ergibt es sich ja irgendwann mal.
      Viele Grüße
      Peggy

  12. Seoul steht auch noch auf unserer Liste, am besten in Kombination mit dem Hallasan-Nationalpark auf der südkoreanischen Insel Jejudo, der als eines der 7 Weltwunder der Natur gilt 🙂

    Viele Grüße
    Michael & Sandra

    1. Hallo Michael & Sandra,

      hätte auch gern noch mehr von Südkorea gesehen und nach Jejudo Isaland möchte ich auch unbedingt mal. Ich hoffe sehr das sich nochmal die Gelegenheit ergibt. Seoul ist eine faszinierende Stadt mit einem Mix aus sehr modern und traditionell. Es wird euch bestimmt dort gefallen. 🙂

      Viele Grüße
      Peggy

    1. Hallo Tabea,

      vielen Dank für deinen Kommentar. 🙂 Ja die Stadt ist wirklich toll und solltest du mal die Gelegenheit, haben auf jeden Fall einen Besuch wert.

      Liebe Grüße
      Peggy

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