Roadtrip USA und Kanada. Mit dem Auto durch die Gegend zu fahren und mir verschiedene Orte anzuschauen, mag ich sehr. Oder kurz gesagt: Ich liebe Roadtrips. Die USA sind mit eins unserer Lieblingsländer, wenn es um Roadtrips geht. Die Straßen sind breit und gut, dass Fahren gemütlich und der Sprit relativ günstig. Nicht zu vergessen, dass es in diesem riesigen Land jede Menge zu sehen gibt.
Im Mai 2014 war es wieder so weit. Wir sind zu einem mehrwöchigen Roadtrip USA und Kanada aufgebrochen. Welche Route wir gefahren sind, wie wir uns vorbereitet haben und noch einiges mehr, erfährst du in diesem Artikel.
Die Route
Washington D.C. – Blueridge Parkway – Atlanta – New Orleans – Memphis – Chicago – Toronto – Quebéc City – Acadia National Park – Portland – Lake Winnipesaukee – New York (Manhattan)
Von der Idee zur finalen Route
Die Idee zu unserer Route entstand mehr durch Zufall. Irgendwann hatten wir in einer Buchhandlung einen Reiseführer über die gesamte USA gefunden und mitgenommen. Beim Durchblättern stieß ich auf den Blue Ridge Parkway. Was ich las, gefiel mir gut und so fing ich an im Internet mehr Informationen über den Blue Ridge Parkway zu sammeln.
Wie ich feststellte, lag dieser gar nicht so weit von Washington D.C. entfernt. Ja und Washington ja eigentlich gar nicht so weit weg von New York. Ach und Atlanta lag doch auch fast in der Nähe. Na und wenn wir schon mal in Atlanta sind, könnten wir doch eigentlich auch nach New Orleans fahren. Von dort aus war es dann ja auch nicht mehr ganz so weit nach Memphis. Nach Chicago wollte ich doch auch schon immer mal. Wie weit weg ist das eigentlich von Memphis?
Warum nicht auch noch nach Kanada?
Nachdem ich die Route Herrn Travellicious gezeigt hatte, meinte dieser: Wenn wir schon mal in Chicago sind, könnten wir doch eigentlich auch nach Kanada rüber fahren. Also kam Toronto auch mit auf die Liste. So kam eins zum anderen, bis dann schließlich unsere finale Tour für unseren Roadtrip USA und Kanada feststand.
Vorbereitung
Hotelbuchungen
Das Hotel für unsere erste Übernachtung in Washington D.C. und den Mietwagen hatten wir in Deutschland vorgebucht. Alle anderen Hotels haben wir entweder vor Ort gebucht oder uns spontan auf unserem Weg gesucht.
Navigationsgerät
Nachdem wir die Preise für einen Mietwagen mit Navi verglichen hatten, hatten wir uns entschieden, ein Navigationsgerät in Deutschland zu kaufen, da dies deutlich günstiger war, als eins mit dem Mietwagen zu buchen. Wir haben uns damals für das Garmin Nuvi 68LM 6 Zoll Satellitennavigation (unbezahlte Werbung), entschieden. Das Gerät hat auf unserem Roadtrip USA und Kanada wunderbar funktioniert und bis auf ein, zwei Ausnahmen sind wir immer am richtigen Ziel angekommen. Auch das Laden des Geräts im Zigarettenanzünder, war kein Problem.
Und sonst noch?
Ansonsten haben wir geschaut, ob die Strecke in unserer vorgegebenen Zeit machbar ist. Für den Fall, dass die Zeit für die gesamte Strecke doch etwas eng geworden wäre, hatten wir einen Plan B in Form einer alternativen Route (diese wäre dann ohne einen Abstecher nach Kanada gewesen). Mehr Vorbereitungen haben wir nicht getroffen und den Rest auf uns zukommen lassen.
Anreise
Düsseldorf – New York
Wir sind mit Lufthansa Nonstop von Düsseldorf Newark geflogen. Da wir eine recht frühe Ankunftszeit hatten, wollten wir direkt weiter nach Washington fahren. Wie es immer so ist. Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.
Probleme bei der Einreise
Am Imigration Desk angekommen, stellte der nette Herr am Schalter fest, dass beim Einscannen unserer Reisepässe am Lufthansa Terminal in Düsseldorf mein Pass 2 x und der von Herrn Travellicious gar nicht gescannt wurde.
Dies führt zu einigen Problemen bei der Einreise. Herr Travellicious wurde in ein separates Zimmer geführt und ich musste warten. Nach ca. 1 Std. kam Herr Travellicious endlich wieder und es war zum Glück auch alles in Ordnung.
Allerdings hatte uns dieser kleine „Vorfall“ einiges an Zeit gekostet. Bis wir endlich an der Mietwagenstation waren, waren etwas über 3 1/2 Stunden vergangen. Die Fahrt nach Washington dauerte auch noch mal knapp 4 Stunden, sodass wir um 23:00 Uhr völlig geschafft und hungrig in unserem Hotel ankamen. Falls du auch so etwas planen solltest, empfehle ich dir auf jeden Fall eine Übernachtung in New York einzuplanen, bevor du weiterfährst. Na ja hinterher waren wir schlauer.
Washington D.C.
Die erste Station auf unserem Roadtrip USA und Kanada war Washington D.C.
Übernachten in Georgetown
Unser Hotel, das wir in Deutschland vorgebucht hatten, lag in einem der ältesten Stadtteile Washingtons: Georgetown. Im Stadtteil selber gibt es viele Bars und Restaurants, die teilweise zur Wasserseite liegen. Weiterhin eignet sich der Stadtteil prima um Washington zu Fuß erkunden. Am besten läufst du die Pennsylvania Ave entlang. Diese führt vorbei am weißen Haus bis zum Capitol.
Vom Capitol zum Lincoln Memorial
Am Capitol angekommen, kannst du dieses besichtigen und dann durch eine Art Park zum Lincoln Memorial laufen. Auf dem Weg dorthin gibt es jede Menge Museen wie z.B. den botanischen Garten oder das Air and Space Museum. Der Eintritt in den meisten Museen ist frei.
Der Weg zum Lincoln Memorial ist nicht gerade kurz, aber kurzweilig denn es gibt jeden Menge zu sehen. Zwischendurch gibt es immer wieder Bänke im Schatten, wo du eine kleine Pause einlegen und dich ausruhen kannst.
Zu Fuß durch Washingthon
Washington lässt sich sehr gut erlaufen und wir hatten abends platte Füße. Wenn du keine Lust zum Laufen hast, kannst du dir auch an einer der Mietstationen, die es überall in der City gibt, ein Fahrrad mieten und so die Stadt erkunden.
Blue Ridge Parkway
Da der Blue Ridge Parkway ja der Auslöser für unseren Roadtrip USA und Kanada war, sind wir diesen natürlich auch gefahren.
Fahren auf dem Blueridge Parkway
Der Blueridge Parkway ist ein National Scenic Byway der extra für den Freizeitverkehr gebaut wurde. Er startet in Virginia und schlängelt sich durch die Appalachen bis nach North Carolina.
Bestimmt kannst du auch länger als zwei Tage auf dem Blue Ridge Parkway verbringen. Es gibt sehr viel Natur, wenn du gerne wanderst, gibt es tolle Wanderwege, grandiose Aussichten und viel Wildlife. Der Blue Ridge Parkway ist sehr gut ausgebaut und es gibt jede Menge Scenic Views wo du anhalten und die Aussicht genießen kannst.
Übernachten auf dem Blueridge Parkway
Wir haben in einem kleinen Motel in Meadows of Dan auf der Strecke übernachtet ganz in der Nähe einer alten Mühle (Mabry Mill), in der du auch hervorragend frühstücken kannst. Neben einem Restaurant gibt es an der Mabry Mill noch einen Souvenirshop. Die Mühle selber kannst du auf einem kleinen Pfad umrunden und es gibt eine historische Ausstellung über das ländliche Leben in Virginia.
Über den Blue Ridge Parkway zu fahren hat wirklich Spaß gemacht und ich würde diesen gerne noch mal bereisen, am liebsten zum Indian Summer. Mehr über den Blueridge Parkway findest du auf: https://www.blueridgeparkway.org/.
Atlanta
Auf unserem Roadtrip USA und Kanada, in Richtung New Orleans, haben wir einen Zwischenstop in Atlanta eingelegt. Für Atlanta hatten wir uns relativ kurzfristig entschieden. Es gibt dort einiges zu sehen und es lag quasi auf dem Weg. Was du in Atlanta unternehmen kannst, kannst du unter „Was du an einem Tag in Atlanta unternehmen kannst“ nachlesen.
New Orleans
Von Atlanta ging es weiter nach New Orleans.
French Quarter und all that Jazz
Ein Besuch im French Quarter, solltest du bei einem Besuch in der Stadt auf gar kein Fall auslassen. In dem Viertel gibt es viele Häuser im spanischen und französischen Kolonialstil. Des weiteren ist New Orleans über die Grenzen hinaus bekannt für Jazz. Daher gibt es fast überall auf denn Straßen Live Musik, die den Flair der Stadt noch unterstreicht. So gibt es einiges zu hören und zu gucken, wenn du durch die Gassen der Altstadt von New Orleans bummelst.
Die Kreolische Küche
Neben dem French Quarter und Jazz ist die Stadt für ihre Küche, die einen Mix aus Kreolischer und Cajunküche darstellt, bekannt. Was uns aufgefallen ist: Im Süden werden unglaublich viele Gerichte frittiert und das Essen kann auch schon mal etwas speziell sein.
So war mein French Toast zum Frühstück fritiert. Herr Travellicious hatte sich zum Frühstück ein Gericht bestellt, das ehrlich gesagt aussah, als ob es schon mal gegessen wurde. Wir haben bis heute noch nicht rausgefunden, was es eigentlich genau war. Herr Travellicious vermutet scharfes Wildgulasch. Na Hauptsache ihm hat es geschmeckt.
New Orleans hat einiges zu bieten und ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Wenn du in Partylaune bist, kannst du bis morgens früh auf der Bourbon Street feiern. Du kannst auch mit einem historischen Streetcar fahren oder eine Riverboot Tour auf dem Mississippi unternehmen.
Wenn du mehr über New Orleans erfahren möchtest dann schau doch mal bei Eva von Burgdame vorbei. Sie war 6 Tage in New Orleans unterwegs und gibt in ihrem New Orleans Artikel einen ausführlichen Einblick in die Stadt.
Memphis
Über die Great River Road ging es von New Orleans in Richtung Memphis. Memphis verbinden die meisten hauptsächlich mit Elvis. Doch es gibt aber noch viel mehr als nur Graceland. Was du in der Stadt noch so unternehmen kannst, kannst du in dem Artikel Memphis – Blues, Elvis und Barbecue nachlesen.
Chicago
Auf Chicago war ich auf unserem Roadtrip USA und Kanada sehr gespannt. Die Stadt am Lake Michigan stand schon lange auf meiner Wunschliste der Städte in den USA, die ich gerne besuchen wollte. Und „The Windy City“ hat mich nicht enttäuscht.
Übernachten in Chicago
Die Zimmer in Chicago hatten wir bereits in New Orleans über das Internet vorgebucht. Das Hotel Indigo liegt im Stadtteil Goldcoast. Der Stadtteil eignet sich hervorragend als Ausgangspunkt. Die City und ihre Sehenswürdigkeiten sind, von hier aus gut zu Fuß zu erreichen. Gleich neben dem Hotel befindest sich das „3rd Coast“, eine „Weinbar“ in welcher du auch Essen und Frühstücken kannst.
Chicago – ein architektonisches Meisterwerk
Architektonisch ist Chicago ein echtes Highlight. Ziemlich viele Stararchitekten haben sich hier verwirklicht. Auf unserer Tour durch Chicago sind wir immer wieder stehen geblieben um Fotos zu machen, da die Häuser und die Straßen aus einem anderen Blickwinkel wieder anders und noch besser ausgesehen haben.
Mein Chicago Tipp
Die Architecture Foundation Tour über den Chicago River. Bei dieser Tour fährst du mit dem Boot durch die Hochhäuserschluchten und bekommt eine ausgezeichnete Erklärung zur Architektur. Die Tour dauert insgesamt 90 min und ist meine absolute Empfehlung.
Was es noch zu sehen gibt in Chicago
Neben der Architektonischen Vielfalt, gibt es in Chicago auch noch jede Menge andere Dinge zu sehen: Das Wrigley Building, den Millenium Park, The Bean oder den Willis Tower, den Lake Michigan um nur einiges zu nennen. Chicago hat mir sehr gut gefallen und ich kann dir ein Besuch der Stadt wirklich ans Herz legen.
Toronto
Die nächste Stadtion auf unserem Roadtrip war Kanada. Hier stand Toronto auf unserer Liste.
Es geht langsam Vorwärts in Kanada
Die Höchstgeschwindigkeit auf Kanadas Autobahnen beträgt nur 100 km / h. Entsprechend langsam kommst du voran. So hat es auch etwas gedauert, bis wir in Toronto angekommen sind.
Toronto ist die größte Stadt Kanadas. Sie ist modern und zum Zeitpunkt unserer Reise wurde dort sehr viel gebaut. Da wir nur einen Tag für Toronto vorgesehen hatten, haben wir uns einfach durch die Stadt treiben lassen. Zu empfehlen ist eine Fahrt hoch auf den CN Tower. Von oben hast du eine grandiose Aussicht über die Stadt und auf den Lake Ontario. Bei sehr gutem Wetter reicht die Sicht bis zu den Niagarafällen.
Shop till you drop
Auch shoppingtechnisch hat Toronto einiges zu bieten. Das Eaton Centre ist eine 4-stöckige Mall mit über 300 Geschäften, Kinos und Hotels, die sich über mehrere Blogs erstreckt. Hier kannst du nach Herzenslust bummeln und shoppen.
Lust auf noch mehr Toronto?
Da wir ja nur einen Tag in der der Stadt unterwegs waren, haben wir nicht ganz so viel von Toronto gesehen. Wenn du mehr über die Stadt erfahren möchtest: Renate vom Blog „Raus ins Leben“ hat in ihrem Artikel „10 Gründe, warum sich ein Urlaub in Toronto lohnt! Folge mir in die Stadt.“ die Highlights von Toronto zusammengefasst.
Quebéc City
Die Strecke von Toronto nach Quebéc City zog sich aufgrund der schon genannten Geschwindigkeitsbegrenzung ewig in die Länge.
Äcker, Äcker, Äcker
Irgendwie hatte ich die Vorstellung, dass wenn wir erst mal in Kanada sind, wir durch tolle Wälder und Natur fahren. Leider war das auf dieser Strecke überhaupt nicht der Fall. Es gab nur Äcker und einige Farmen. Das trug nicht dazu bei, dass die Fahrt spannender wurde. Quebéc City selber hat uns dann aber für die eintönige Fahrt komplett entschädigt. Was es Quebéc City zu sehen gab, kannst du dir unter „Ein Spaziergang durch Quebéc“ anschauen.
Acadia National Park
Zurück in den USA ging es nach Main zum Acadia Natinalpark. Übernachtet haben wir in Bar Harbour direkt am Meer und in unmittelbarer Nähe des Nationalparks.
Unterwegs im Acadia National Park
Im Nationalpark findest du die wichtigsten Sehenswürdigkeiten entlang der Park Loop Road im Osten des Parks. Der Nationalpark ist bekannt für seine zerklüfteten Felsen. Diese findest du im Süden zusammen mit einer tosenden Brandung.
Grandiose Aussicht vom Cadillac Mountain
Vom Cadillac Mountain hast du einen tollen Blick über die Bucht und die umliegenden kleinen Inseln. Wenn du Frühaufsteher bist, kannst du zum Sonnenaufgang hierher kommen. Der Cadillac Mountain gilt als einer der Punkt in den USA, wo die Sonnenstrahlen als erstes sichtbar sind. Nach deiner Tour kannst du dich dann durch Bar Habour schlemmen. Es gibt eine Vielzahl von Restaurants und das Essen ist wirklich lecker.
Wenn du mehr über den Acadia National Park erfahren möchtest dann schau doch mal auf https://www.nps.gov/acad/index.htm vorbei.
Portland
Portland war eine Zwischenstation. Wir haben dort auch nur eine Nacht verbracht. Der Hafen von Portland ist wirklich sehr nett und auch sonst ist Portland, mehr beschaulich und es gibt viele Restaurants und Cafés in der Stadt.
Ein Stück Berlin in Portland
Nicht schlecht gestaunt haben wir, als wir im Hafen von Portland ein Stück der Berliner Mauer vorgefunden haben. Ganz witzig war, dass ich vor dem Stück Berliner Mauer ein Ehepaar angesprochen hatte, das sich gegenseitig fotografierte. Auf Englisch fragte ich nach, ob ich die beiden zusammen fotografieren sollte. Etwa irritiert geschaut habe ich, als sie mir auf deutsch geantwortet haben. Es handelte sich um ein Ehepaar aus Berlin und die beiden hatten wohl schon vorher gehört, dass wir deutsch gesprochen haben.
Lake Winnipesaukee
Bevor es zum Abschluss unseres Roadtrip USA und Kanada noch ein echtes Highlight gab, haben wir noch einen Abstecher zum Lake Winnipesaukee gemacht.
Berge und Inseln
Der Lake Winnipesaukee liegt in New Hempshires. Er ist von Bergen umgeben und von Inseln übersät. Übernachtet haben wir in Wolfeboro dem größten Ort am Lake Winnipesaukee. Wenn du in die Gegend kommst, solltest du auf jeden Fall einen Abstecher über den Kancamagus Highway machen. Dieser führt durch den White Mountain National Forest. Auf der Strecke gibt es viele Wanderwege, Wasserfälle und wohl auch eine große Elchpopulation, die sich aber an diesem Tag vor uns versteckt hat.
Ein Besuch in diese Region lohnt sich auf jeden Fall. Die Landschaft ist wunderschön und eine echte Empfehlung.
New York (Manhattan)
Zum Ende unseres Roadtripps, gab es mit Manhattan noch mal ein echtes Highlight. Das erste mal war ich 2005 in Manhattan. Diesmal fand ich es aber noch „cooler“.
New Jersey, Staten Island oder Manhattan – das ist hier die Frage
Unsere Zimmer in Manhattan hatten wir bereits in Portland vorgebucht. Zuerst hatten wir überlegt in New Jersey oder Staten Island zu übernachten. Da die Übernachtungspreise dort auch nicht wesentlich günstiger waren, haben wir uns entschieden in Manhattan zu übernachten. Das einzige komplizierte war das Parken, da wir ja immer noch mit dem Leihwagen unterwegs waren. Im Internet las es sich so, als ob das Hotel ein eigenes Parkhaus hätte. Leider stimmte das nicht. Zum Glück befand sich aber ein bewachter Parkplatz sofort an der Ecke Straße, sodass wir das Problem relativ zügig lösen konnten. Das Hotel in Manhattan hatte eine super Lage. Es lag direkt neben dem Empire State Building, dem Brodway und der 5th Ave. Es gab auch eine ganz tolle Rooftop Bar. Von dieser hatten wir abends einen fantastischen Blick auf die Stadt.
Kulinarischer Tipp für Manhattan
Am ersten Abend, auf unserem Spaziergang durch die Stadt, sind wir in Chelsea im Negril Village, einem karibischen Grill, gelandet. Das Negril Village befindet sich 70 W 3rd St, unweit des Washington Square Park. Das Essen war super lecker und die Cocktails auch. Wenn du in der Gegend bist solltest du auf jeden Fall dort vorbei schauen.
New York, New York
Die restlichen 3 Tage in Manhattan vor unserer Rückreise haben wir damit verbracht durch die Stadt zu bummeln, abends auf das Empire State Building zu fahren und es uns gut gehen zu lassen. Manhattan war wirklich noch der krönende Abschluss unseres wirklich tollen Roadtripps. Leider waren die Tage in Manhattan viel zu schnell vorbei und ich wäre gerne noch etwas dort geblieben.
8500 km durch die USA
Insgesamt sind wir ca. 8500 km gefahren. Die Strecke war unglaublich abwechslungsreich und wir haben super viel gesehen. Neben tollen Städten haben wir auch wunderschöne Natur entdeckt. Wir könnten uns auf jeden Fall vorstellen, die Tour so oder so ähnlich noch mal zu machen.
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Hast du auch schon mal eine Roadtrip durch die USA gemacht? Wenn ja, welche Strecke bist du gefahren?
Hallo Peggy, der Beitrag macht jetzt gerade große Lust, doch wieder einmal Richtung Nordamerika zu blicken. Liebe Grüße, Claudia
Hallo Claudia,
vielen Dank für deinen Kommentar. Es freut mich sehr das dir der Artikel gefällt.
Liebe Grüße
Peggy
Total coole Route. Meine erste Frage nach 1 x durchlesen war auch – wie lange ihr unterwegs gewesen seid. Aber die Antwort hab ich ja schon hier in den Kommentaren entdeckt. Ich bin ja ehrlich… in USA interessiert mich New York sehr (o.k. und ein paar andere Städte auch… ;-)) – aber ich glaube fast, bevor es mich durch die USA zieht, würde ich auch eher nach Kanada reisen. Auf jeden Fall weiter nördlich. Ich finde diese Wälder dort einfach gigantisch und würde dort gern mal wandern gehen. Hattet ihr auch Zeit für eine Wanderung? Oder war nur Zeit für einen kurzen Stopp?
Liebe Grüße, Tanja
Hallo Tanja,
gewandert sind wir leider nicht, da wir relativ kurz in Kanada waren und uns nur Toronto und Quebec angeschaut haben. Nach Kanada möchte ich aber auf jeden Fall auch noch mal und dann auch weiter nördlich. Wenn du gerne wanderst wäre auch bestimmt der Blueridge Parkway in den USA etwas für dich. Dort gibt es tolle Natur und viel Gelegenheit zum Wandern. 🙂
Liebe Grüße
Peggy
Coole Tour und tolle Bilder! Einige Stationen kenne ich von früheren USA/Kanada-Besuchen, so wie Atlanta, New Orleans, New York, Toronto… aber das liegt alles schon gute 20 Jahre zurück (ach wie die Zeit vergeht)! Vor allem habe ich das alles nicht in einem Aufwasch gemacht… ganz schön heftige Runde, aber es scheint euch ja gut gefallen zu haben. Die Fahrerei wäre mir heute aber glaube ich ein wenig zu viel…. und mit Kindern auch eher nicht machbar.
Das mit dem Hotel am Flughafen kann ich auch nur unterstützen… das machen wir auch immer häufiger. Nach fast 20 h Anreise von Schweden nach L.A. im Sommer 2015, ein paar Stunden Immigration, Mietwagen usw mussten wir noch ein paar Stunden im krassen Verkehr nach La Jolla fahren… da war ich schon am Ende meiner Kräfte…
Wir haben USA nun erstmal von unserer Liste gestrichen… leider… erstmal sehen, wie sich das alles da drüben entwickelt.
LG aus dem hohen Norden,
Hartmut
Hallo Hartmut,
uns geht auch so wie dir. Wie hatten eigentlich dieses Jahr noch mal New York für den Herbst geplant. Jetzt wollen wir auch erstmal warten wie es sich entwickelt. Ja die Tour war schon lang aber wir hatten zu keiner Zeit das Gefühl das es zu stressig ist und hatten auch noch einen Plan B falls es doch zu viel geworden wäre. Klar mit Kindern ist so eine Tour schwierig da man ja doch viel fährt und die Kinder das wahrscheinlich nur bis zu einem gewissen Zeitpunkt gut finden. 🙂 Den Fehler sofort nach Ankunft sofort weiter zu fahren, machen wir bestimmt auch nicht mehr. Aber damals dachten wir: „Ach das geht schon“. Hinterher ist man immer schlauer. 🙂
LG Peggy
Was für ein cooler Trip, Peggy! Da juckt es mich ja gleich in den Füßen vor lauter Fernweh 😉
Wie lange wart ihr denn insgesamt unterwegs?
Liebe Grüße
Kathi
Hallo Kathi,
insgesamt waren wir etwas über 4 Wochen unterwegs. Das hat für die Tour vollkommen ausgereicht. 🙂
Liebe Grüße
Peggy
Wow, was für eine tolle Tour. Würde ich am liebsten auch direkt machen.
Ja die Tour war wirklich große Klasse und ist absolut empfehlenswert. 🙂
Liebe Peggy,
tolle Tour, man möchte gleich losfahren! Mein Mann und ich sind USA-Fans. Da sind einige Ziele, die wir richtig lieben. New Orleans ist so eine Stadt. Als Musikfan muss man einfach mal hinfahren. Da liegt überall Musik in der Luft.
Ich kann mir den Schrecken gut vorstellen, denn Ihr bei der Einreise gehabt habt!
Vielen lieben Dank auch für die Erwähnung und frohe Weihnachten.
Liebe Grüße
Renate
Liebe Renate,
deinen Torontoartikel habe ich sehr gern erwähnt. Es ist wirklich sehr gut mit viele klasse Tipps.:) Die Route lohnt sich auf jeden Fall. Sie ist bis jetzt auch meine Lieblingsroute von allen Routen die wir durch die USA gemacht haben. 🙂 Dir und deiner Familie auch ein schönes und geruhsames Weihnachtsfest.
Liebe Grüße
Peggy
Liebe Peggy,
wow eine tolle Route. Das muss ich auch definitiv noch mal machen 🙂 Vor allem über deine tollen Bilder aus Washington beneide ich dich sehr. Ich war vor ca. 13 Jahren mal für einen dreiwöchigen Schüleraustausch in West Virginia und haben im Anschluss noch ein paar Tage Washington drangehängt. Jedoch sind die Bilder wahrscheinlich verschollen. 🙁
Schön übrigens, dass sie dir deinen Mann dann doch relativ „schnell“ wiedergegeben haben 😉
Lieben Gruß
Saskia
Liebe Saskia,
es klappt bei dir bestimmt auch noch mal mit Washington und dann kannst du ganz viele tolle neue Bilder machen. 🙂 Die Route war wirklich super und wir sprechen heute noch oft darüber. Ich war auch froh, dass mein Mann noch einreisen durfte. Es war für mich ein echter Schreck als er mitgenommen wurde und ich dachte schon wir müssen wieder nach Hause fliegen. Aber zum Glück ging es ja dann doch noch gut aus. 🙂
Liebe Grüße
Peggy