Roadtrip USA über eine Hängebrücke bei Sonnenuntergang, Seile und Pylon im Gegenlicht

8500 km quer durch die USA, mit einem kleinen Abstecher nach Kanada. Eine Mischung aus Städten, Natur und viel Musik. Es war wirklich eine tolle Tour. In diesem Artikel zeige ich dir die komplette Route mit Etappen und meinen besten Planungstipps.

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Von der Idee zur finalen Route

Die Idee zu diesem USA Roadtrip ist eher zufällig entstanden. Auslöser war ein Reiseführer über die USA, in dem etwas über den Blue Ridge Parkway stand. Washington D.C. ist nur einen Katzensprung davon entfernt.

Als wir geschaut haben welche Städte noch so in der Nähe kamen, kam eins zum anderen, bis dann schließlich unsere finale Tour für unseren Roadtrip USA und Kanada feststand.

Roadtrip USA: endlose Landstraße im Süden mit Wald und blauem Himmel
Unterwegs auf einer Landstraße im Süden der USA

Die Route im Überblick (Dauer: 4 Wochen)

  • Start: New York
  • Washington D.C.
  • Blueridge Parkway
  • Atlanta
  • New Orleans
  • Memphis
  • Chicago
  • Toronto
  • Quebéc City
  • Acadia National Park
  • Portland
  • Lake Winnipesaukee
  • New York (Manhattan)

 

Unser Route unseres Roadtripps durch die USA

Die Stationen der Route im Überblick

Nach der Übersicht möchte ich dir die einzelnen Stationen genauer vorstellen. So bekommst du ein Bild davon, wie die Tour aufgebaut war und welche Stopps wir eingeplant haben. Außerdem erfährst du, was es dort zu sehen gibt und welche Highlights sich lohnen.

Start – New York Newark

Der Start des Roadtrips war Newark. Hier haben wir nach unserer Ankunft unseren Mietwagen übernommen und sind dann weiter nach Washington D.C. gefahren.

Mein Tipp: Übernachte in der Nähe des Flughafens und starte erst am nächsten Tag. Nach dem langen Flug und mit Jetlag zieht sich die Strecke nach Washington ziemlich.

United Airlines Flugzeug am Flughafen Newark in New York
Startpunkt unseres Roadtrips. Flughafen Newark

Infos Strecke Newark – Washington D.C.

Entfernung: 228 Meilen (ca. 366 Kilometer)
Fahrtzeit: ca. 4 Stunden

Washington D.C.

Die Hauptstadt der USA, Washington D.C. bietet mit dem Weißen Haus, dem Capitol und dem Lincoln Memorial viele bekannte Sehenswürdigkeiten.

Auch die Museen der Smithsonian sind einen Besuch wert. Das Beste ist, der Eintritt ist kostenlos.

Die Stadt lässt sich gut zu Fuß erkunden. Ziehe auf jeden Fall bequeme Schuhe an, denn die Wege zwischen den einzelnen Sehenswürdigkeiten sind teilweise recht lang.

Mehr über Washington und was du an einem Tag in der Stadt unternehmen kannst findest du in meinem Artikel: Sehenswürdigkeiten Washington DC – Tipps für 1 Tag

Washington D.C. Highlights:

  • Das Weiße Haus
  • Das Capitol
  • Das Lincoln Memorial
  • Die Mall mit den Denkmälern
  • Die Smithsonian Museen (kostenloser Eintritt)
  • Washington Monument
Roadtrip USA: Blick auf das Capitol in Washington D.C.
Das Capitol in Washington D.C.

Blue Ridge Parkway

Der Blue Ridge Parkway ist ein National Scenic Byway, der extra für den Freizeitverkehr gebaut wurde. Er ist 469 Meilen (755 km) lang und startet in Virginia. Von dort aus schlängelt er sich durch die Appalachen bis nach North Carolina.

Wir waren insgesamt zwei Tage auf dem Blue Ridge Parkway unterwegs und sind ihn nicht ganz bis zum Ende gefahren.

Es lohnen sich bestimmt auch mehr als zwei Tage auf dem Blue Ridge Parkway. Es gibt sehr viel Natur. Wenn du gerne wanderst, gibt es tolle Wanderwege, grandiose Aussichten und viel Wildlife.

Der Blue Ridge Parkway ist sehr gut ausgebaut und es gibt jede Menge Scenic Views, wo du anhalten und die Aussicht genießen kannst.

Mehr über den Blue Ridge Parkway findest du in meinem Artikel: Der Blue Ridge Parkway – die schönste Panoramastraße der USA

Blue Ridge Parkway Highlights:

  • Mabry Mill
  • Peaks of Otter
  • Linn Cove Viaduct
  • Craggy Gardens
  • Mount Mitchell
Roadtrip USA: Fahrt auf dem Blue Ridge Parkway durch die Appalachen
Unterwegs auf dem Blue Ridge Parkway in den Appalachen

Atlanta

Atlanta ist die Hauptstadt von Georgia und ein guter Stopp auf deinem Weg in den Süden.

Bekannt ist die Stadt vor allem für die Rolle in der Bürgerrechtsbewegung rund um Martin Luther King Jr. Das Geburtshaus und der National Historical Park sind frei zugänglich und lohnen einen Besuch.

Außerdem ist Atlanta die Heimat von Coca-Cola, CNN und dem Georgia Aquarium, einem der größten Aquarien der Welt.

Mehr über Atlanta und was du an einem Tag in der Stadt unternehmen kannst findest du in meinem Artikel: Atlanta Georgia – Highlights für einen Tag

Atlanta Highlights:

  • Martin Luther King Jr. National Historical Park (inkl. Geburtshaus)
  • World of Coca-Cola
  • Georgia Aquarium
  • Centennial Olympic Park
Roadtrip USA: Blick auf das Riesenrad im Centennial Olympic Park in Atlanta
Der Centennial Olympic Park in Atlanta.

New Orleans

New Orleans gilt als Geburtsort des Jazz. Die Musikrichtung entstand dort Anfang des 20. Jahrhunderts, beeinflusst von afrikanischen Rhythmen, Blues, Ragtime und Brass Bands.

Überall auf den Straßen und in den Bars gibt es Live Musik. So gibt es einiges zu hören und zu gucken, wenn du durch die Gassen von New Orleans bummelst. Wenn du in Partylaune bist, kannst du auch bis morgens früh auf der Bourbon Street feiern.

Nicht verpassen solltest du das French Quarter. Hier gibt es jede Menge Häuser im spanischen und französischen Kolonialstil mit den typischen schmiedeeisernen Balkons.

Außerdem kannst du auch mit einem historischen Streetcar fahren oder eine Riverboot Tour auf dem Mississippi unternehmen.

New Orleans Highlights:

  • French Quarter
  • Bourbon Street
  • Frenchmen Street
  • Jackson Square
  • Fahrt mit der historischen St. Charles Streetcar
  • Riverboat Tour auf dem Mississippi
Roadtrip USA: Straßenszene im French Quarter von New Orleans mit schmiedeeisernen Balkonen
Das French Quarter in New Orleans.

Memphis

Memphis ist vor allem durch seine Musikgeschichte bekannt. In den Sun Studios nahmen Künstler wie Elvis Presley, Johnny Cash oder B.B. King ihre ersten Songs auf.

Wenn du dich für Musik interessierst, solltest du Memphis auf keinen Fall auslassen. Auf der Beale Street reiht sich ein Bluesclub an den nächsten und es gibt jede Menge Live-Musik.

Außerdem kannst du das Haus von Elvis, Graceland, besuchen und das National Civil Rights Museum im ehemaligen Lorraine Motel, wo Martin Luther King Jr. 1968 erschossen wurde.

Mehr über Memphis und was du in Memphis unternehmen kannst findest du in meinem Artikel: Memphis – Blues, Elvis und Barbecue

Memphis Highlights:

  • Sun Studio
  • Beale Street
  • Graceland
  • Rock ’n’ Soul Museum
  • National Civil Rights Museum
Roadtrip USA: Beale Street in Memphis mit Neonlichtern und Blues-Clubs
Die Beale Street in Memphis mit ihren Blues-Clubs.

Chicago

Chicago stand schon lange auf meiner Wunschliste der Städte, die ich in den USA besuchen wollte.

Die Stadt am Lake Michigan trägt den Beinamen „Windy City“. Der Name „windy“ (windig) hat hier eine doppelte Bedeutung.

Zum einen bezieht sich der Name auf die starken, kalten Winde, die durch die geografische Lage der Stadt am Michigansee und die Struktur der Stadt entstehen. Zum anderen auch auf den ehemaligen Ruf der Stadt für prahlerische Politiker und Selbstdarstellung.

Bekannt ist Chicago für seine Skyline mit den typischen Wolkenkratzern. Wir waren nur zwei Nächte in der Stadt, doch am besten planst du etwas mehr Zeit ein, denn es gibt jede Menge zu sehen.

Chicago Highlights:

  • Millennium Park mit der „Bean“ (Cloud Gate)
  • Willis Tower Skydeck
  • Navy Pier
  • Magnificent Mile
  • Chicago Riverwalk
Roadtrip USA: Skyline von Chicago am Lake Michigan
Skyline von Chicago am Lake Michigan

Toronto

Toronto ist die größte Stadt Kanadas und liegt direkt am Ontariosee. Das bekannteste Wahrzeichen ist der CN Tower, von oben hast du einen tollen Blick über die Stadt und den See. An klaren Tagen kannst du sogar die Niagarafälle sehen.

In Downtown gibt es viele Geschäfte, Restaurants, Cafés und natürlich Hochhäuser. Am Hafen starten die Fähren zu den Toronto Islands. Dort kannst du spazieren gehen, mit dem Rad fahren oder einfach eine Pause am Wasser einlegen.

Mehr zu Toronto und was du in Toronto unternehmen kannst findest du in meinem Artikel: Toronto Highlights – Ein Überblick

Toronto Highlights:

  • CN Tower
  • Toronto Islands
  • Downtown mit Shopping und Restaurants
  • Hafenbereich am Ontariosee
  • Distillery District
Blick von den Toronto Islands auf die Skyline von Toronto mit CN Tower und Wasser im Vordergrund
Blick von Toronto Island auf die Skyline von Toronto.

Québec City

Québec City liegt am Sankt-Lorenz-Strom und ist eine der ältesten Städte in Nordamerika. Besonders bekannt ist die Altstadt mit ihren engen Gassen und dem Château Frontenac, das über der Stadt thront.

In Québec City kommst du dir ein bisschen vor, wie im Frankreich Urlaub. Es wird Französisch gesprochen und auch die Häuser und Gassen erinnern sehr an Frankreich.Wir haben uns ein bisschen wie in Europa gefühlt. Die Stadt ist auf jeden Fall sehr sehenswert. Besonders die Altstadt mit ihren engen Gassen und den Blick auf den Sankt-Lorenz Strom.

Mehr über Québec City und die schönsten Sehenswürdigkeiten findest du in meinem Artikel: Québec Sehenswürdigkeiten – Kanadas charmante Provinzstadt.

Québec City Highlights:

  • Altstadt
  • Château Frontenac
  • Place Royale
  • Citadelle de Québec
  • Terrasse Dufferin mit Blick auf den Sankt-Lorenz-Strom
errasse Dufferin in Quebec City mit Blick auf das Château Frontenac und den Sankt-Lorenz-Strom
Die Terrasse Dufferin mit Aussicht und Blick aufs Château Frontenac.

Acadia National Park

Der Acadia National Park liegt an der Küste von Maine und ist einer der wenigen Nationalparks im Nordosten der USA.

Die zerklüftete Küste, die Wälder und Seen unterscheiden ihn deutlich von den National Parks im Westen der USA.

Besonders schön ist die Aussicht vom Cadillac Mountain, dem höchsten Punkt des Parks. Im Park selber kannst du wandern, mit dem Rad fahren und mit dem Auto über die Park Loop Road fahren und die Aussicht an einem der vielen Aussichtspunkte genießen.

Acadia National Park Highlights:

  • Cadillac Mountain
  • Park Loop Road
  • Jordan Pond
  • Sand Beach
  • Bass Harbor Head Lighthouse
Blick vom Cadillac Mountain im Acadia National Park auf die Küste von Maine
Blick vom Cadillac Mountain im Acadia National Park.

Portland (Maine)

Portland in Maine ist eine kleine Hafenstadt mit viel Charme. Rund um den alten Hafen findest du Backsteingebäude, kleine Geschäfte und Restaurants, die frische Meeresfrüchte servieren.

Ein Highlight ist der Portland Head Light. Er ist einer der bekanntesten Leuchttürme Neuenglands. Auch ein Spaziergang durch das historische Old Port Viertel lohnt sich. Hier gibt es Kopfsteinpflasterstraßen, Cafés und Boutiquen.

Am Hafen wartet dann noch eine kleine Überraschung auf dich. Auch wir haben nicht schlecht gestaunt, als wir dort ein Stück der Berliner Mauer gefunden haben.

Portland (Maine) Highlights:

  • Portland Head Light
  • Old Port Viertel
  • Hafen mit Stück der Berliner Mauer
  • Maine State Pier
  • Eastern Promenade
Roadtrip USA: Hafen von Portland in Maine mit Booten und Backsteingebäuden
Der Hafen von Portland in Maine

Lake Winnipesaukee

Der Lake Winnipesaukee liegt im Bundesstaat New Hampshire. Er ist von Bergen umgeben und von vielen kleinen Inseln übersät. Der größte Ort am See ist Wolfeboro, hier gibt es Unterkünfte, Restaurants und Geschäfte.

Wenn du in der Gegend bist, lohnt sich ein Abstecher über den Kancamagus Highway durch den White Mountain National Forest. Auf der Strecke gibt es viele Wanderwege, Wasserfälle und wohl auch eine große Elchpopulation, die sich aber an diesem Tag vor uns versteckt hat.

Ein Besuch in diese Region lohnt sich auf jeden Fall. Die Landschaft ist wunderschön und eine echte Empfehlung.

Lake Winnipesaukee Highlights:

  • Wolfeboro
  • Bootstouren und Wassersport auf dem See
  • Inseln im Lake Winnipesaukee
  • Kancamagus Highway durch den White Mountain National Forest
  • Wanderwege und Wasserfälle entlang der Strecke
Holzbrücke im White Mountain National Forest am Kancamagus Highway
Unterwegs am Kancamagus Highway im White Mountain National Forest

New York (Manhattan)

Zum Ende unseres Roadtrips gab es mit Manhattan noch einmal ein echtes Highlight. Die Stadt ist laut, bunt und voller Energie und genau das macht ihren Reiz aus.

Wir haben die letzten drei Tage genutzt, um durch Midtown zu laufen, vom Empire State Building die Aussicht zu genießen und einfach das typische New-York-Gefühl aufzusaugen.

Ein Highlight war unter anderem die Rooftop Bar unseres Hotels, von der aus wir abends einen tollen Blick auf Manhattan und die Umgebung hatten.

Auch wenn die Zeit viel zu schnell vergangen ist, war Manhattan der perfekte Abschluss dieser Tour.

New York (Manhattan) Highlights:

  • Central Park
  • Empire State Building
  • Times Square
  • Freiheitsstatue und Ellis Island
  • Broadway
  • One World Trade Center
  • 9/11 Memorial
Blick auf Manhattan vom Empire State Building in New York
Blick auf Manhattan vom Empire State Building

Vorbereitungen

Wir haben unseren Roadtrip in New York gestartet und sind auch von dort wieder zurückgeflogen. Du kannst deinen Roadtrip natürlich auch von dort beginnen, wo es für dich am besten passt.

Vorab haben wir das Nötigste gebucht, den Rest haben wir flexibel unterwegs entschieden.

Nachfolgend noch ein paar Infos, damit dein Roadtrip entspannt abläuft.

Flüge

Flüge in die USA buchst du am besten rechtzeitig, um gute Preise zu bekommen. Je nach Route kann es sich lohnen, in einer anderen Stadt zu starten als in New York, zum Beispiel in Washington D.C. oder Chicago.

In die USA kannst du ab jeder großen Stadt in Deutschland fliegen. Ab Frankfurt Flughafen zum Beispiel starten täglich Direktflüge in verschiedene größere Städte der USA.

Infos für deine Einreise in die USA: Für die Einreise in die USA brauchst du ein gültiges ESTA, dass du online beantragen kannst. Achte darauf, dass dein Reisepass noch mindestens für die Dauer deines Aufenthalts gültig ist. Wenn du auch nach Kanada reisen möchtest, benötigst du zusätzlich eine eTA für Kanada. Die Beantragung geht ebenfalls online und sollte am besten vor der Abreise erledigt werden..

Mobil auf dem Roadtrip

Wir haben unseren Roadtrip ganz klassisch mit dem Mietwagen gemacht. So waren wir flexibel und konnten auch mal längere Strecken fahren und unterwegs spontan anhalten.

Den Mietwagen haben wir bereits in Deutschland gebucht. Wichtig ist, dass du beim Buchen auf die Versicherung und die Konditionen achtest.

Die zweite Option für den Roadtrip ist das Reisen mit dem Wohnmobil. Ein Wohnmobil hat den Vorteil, dass du Unterkunft und Fortbewegung in einem hast. Besonders wenn du gerne draußen bist, ist das praktisch.

Dafür bist du etwas langsamer unterwegs und musst die Nächte meist auf Campingplätzen einplanen. In den Städten ist ein großes Fahrzeug außerdem oft eher unhandlich.

Übernachtung

Unsere Empfehlung ist, nur die erste Nacht vorab zu buchen. Das ist auch wichtig für die Einreise in die USA. Alle anderen Unterkünfte kannst du auf dem Roadtrip entweder vorab über Buchungsportale oder direkt vor Ort buchen.

So bleibst du maximal flexibel, falls sich die Route doch noch ändern sollte oder sich unterwegs etwas ändert.

Fünf wertvolle Tipps für deine Rundreise

Hier habe ich noch fünf Tipps für deinen Roadtrip zusammengestellt.

1. Internationaler Führerschein

Beantrage vor deiner Reise einen internationalen Führerschein. Den bekommst du in der Regel beim Straßenverkehrsamt in deiner Stadt. Auch wenn du ihn vielleicht nicht zwingend brauchst, ist es besser, ihn dabeizuhaben.

2. SIM-Karte für unterwegs

Damit du unterwegs navigieren und auch mal spontan etwas nachschauen kannst, lohnt sich eine amerikanische SIM-Karte oder eine eSIM. So bist du unabhängig vom Hotel-WLAN und hast auch auf längeren Strecken Internet.

3. Kreditkarte

Ohne Kreditkarte läuft in den USA fast nichts – egal ob beim Tanken, im Hotel oder bei der Mietwagenbuchung. Achte darauf, dass du mindestens eine Kreditkarte dabeihast, am besten sogar zwei, falls eine mal nicht funktioniert.

4. Rechtzeitig tanken

Die Strecken in den USA sind nicht zu unterschätzen. Oft bist du mehrere Stunden unterwegs, ohne dass eine einzige Tankstelle kommt. Denk also daran, rechtzeitig zu tanken, damit du nicht in the middle of nowhere liegenbleibst.

5. Route und Plan B

Lege deine Route grob fest und rechne durch, ob sie in der geplanten Zeit machbar ist. Ein Plan B ist sinnvoll. Unser Plan B auf diesem Roadtrip wäre eine kürzere Strecke ohne den Abstecher nach Kanada gewesen.

Regenbogen über dem Highway bei der Fahrt von Toronto nach Quebec City
Auf dem Weg von Toronto nach Quebec City.

8500 km durch die USA

Obwohl wir schon oft in den USA waren, war dieser Roadtrip ein ganz besonderes Erlebnis. Die Strecke war unglaublich abwechslungsreich und wir haben sehr viel gesehen. Neben spannenden Städten haben wir auch wunderschöne Natur entdeckt.

Daher ist diese Tour eine klare Empfehlung.

Hast du auch schon einmal einen Roadtrip durch die USA gemacht? Welche Strecke bist du gefahren und was kannst du empfehlen? Schreib es mir gerne in die Kommentare.

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Hi ich bin Peggy, dass Gesicht hinter Travellicious

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14 Comments

    1. Hallo Claudia,
      vielen Dank für deinen Kommentar. Es freut mich sehr das dir der Artikel gefällt.
      Liebe Grüße
      Peggy

  1. Total coole Route. Meine erste Frage nach 1 x durchlesen war auch – wie lange ihr unterwegs gewesen seid. Aber die Antwort hab ich ja schon hier in den Kommentaren entdeckt. Ich bin ja ehrlich… in USA interessiert mich New York sehr (o.k. und ein paar andere Städte auch… ;-)) – aber ich glaube fast, bevor es mich durch die USA zieht, würde ich auch eher nach Kanada reisen. Auf jeden Fall weiter nördlich. Ich finde diese Wälder dort einfach gigantisch und würde dort gern mal wandern gehen. Hattet ihr auch Zeit für eine Wanderung? Oder war nur Zeit für einen kurzen Stopp?
    Liebe Grüße, Tanja

    1. Hallo Tanja,
      gewandert sind wir leider nicht, da wir relativ kurz in Kanada waren und uns nur Toronto und Quebec angeschaut haben. Nach Kanada möchte ich aber auf jeden Fall auch noch mal und dann auch weiter nördlich. Wenn du gerne wanderst wäre auch bestimmt der Blueridge Parkway in den USA etwas für dich. Dort gibt es tolle Natur und viel Gelegenheit zum Wandern. 🙂
      Liebe Grüße
      Peggy

  2. Coole Tour und tolle Bilder! Einige Stationen kenne ich von früheren USA/Kanada-Besuchen, so wie Atlanta, New Orleans, New York, Toronto… aber das liegt alles schon gute 20 Jahre zurück (ach wie die Zeit vergeht)! Vor allem habe ich das alles nicht in einem Aufwasch gemacht… ganz schön heftige Runde, aber es scheint euch ja gut gefallen zu haben. Die Fahrerei wäre mir heute aber glaube ich ein wenig zu viel…. und mit Kindern auch eher nicht machbar.
    Das mit dem Hotel am Flughafen kann ich auch nur unterstützen… das machen wir auch immer häufiger. Nach fast 20 h Anreise von Schweden nach L.A. im Sommer 2015, ein paar Stunden Immigration, Mietwagen usw mussten wir noch ein paar Stunden im krassen Verkehr nach La Jolla fahren… da war ich schon am Ende meiner Kräfte…
    Wir haben USA nun erstmal von unserer Liste gestrichen… leider… erstmal sehen, wie sich das alles da drüben entwickelt.
    LG aus dem hohen Norden,
    Hartmut

    1. Hallo Hartmut,

      uns geht auch so wie dir. Wie hatten eigentlich dieses Jahr noch mal New York für den Herbst geplant. Jetzt wollen wir auch erstmal warten wie es sich entwickelt. Ja die Tour war schon lang aber wir hatten zu keiner Zeit das Gefühl das es zu stressig ist und hatten auch noch einen Plan B falls es doch zu viel geworden wäre. Klar mit Kindern ist so eine Tour schwierig da man ja doch viel fährt und die Kinder das wahrscheinlich nur bis zu einem gewissen Zeitpunkt gut finden. 🙂 Den Fehler sofort nach Ankunft sofort weiter zu fahren, machen wir bestimmt auch nicht mehr. Aber damals dachten wir: „Ach das geht schon“. Hinterher ist man immer schlauer. 🙂

      LG Peggy

  3. Was für ein cooler Trip, Peggy! Da juckt es mich ja gleich in den Füßen vor lauter Fernweh 😉
    Wie lange wart ihr denn insgesamt unterwegs?
    Liebe Grüße
    Kathi

    1. Hallo Kathi,
      insgesamt waren wir etwas über 4 Wochen unterwegs. Das hat für die Tour vollkommen ausgereicht. 🙂
      Liebe Grüße
      Peggy

  4. Liebe Peggy,
    tolle Tour, man möchte gleich losfahren! Mein Mann und ich sind USA-Fans. Da sind einige Ziele, die wir richtig lieben. New Orleans ist so eine Stadt. Als Musikfan muss man einfach mal hinfahren. Da liegt überall Musik in der Luft.

    Ich kann mir den Schrecken gut vorstellen, denn Ihr bei der Einreise gehabt habt!

    Vielen lieben Dank auch für die Erwähnung und frohe Weihnachten.

    Liebe Grüße
    Renate

    1. Liebe Renate,
      deinen Torontoartikel habe ich sehr gern erwähnt. Es ist wirklich sehr gut mit viele klasse Tipps.:) Die Route lohnt sich auf jeden Fall. Sie ist bis jetzt auch meine Lieblingsroute von allen Routen die wir durch die USA gemacht haben. 🙂 Dir und deiner Familie auch ein schönes und geruhsames Weihnachtsfest.
      Liebe Grüße
      Peggy

  5. Liebe Peggy,
    wow eine tolle Route. Das muss ich auch definitiv noch mal machen 🙂 Vor allem über deine tollen Bilder aus Washington beneide ich dich sehr. Ich war vor ca. 13 Jahren mal für einen dreiwöchigen Schüleraustausch in West Virginia und haben im Anschluss noch ein paar Tage Washington drangehängt. Jedoch sind die Bilder wahrscheinlich verschollen. 🙁

    Schön übrigens, dass sie dir deinen Mann dann doch relativ „schnell“ wiedergegeben haben 😉

    Lieben Gruß
    Saskia

    1. Liebe Saskia,

      es klappt bei dir bestimmt auch noch mal mit Washington und dann kannst du ganz viele tolle neue Bilder machen. 🙂 Die Route war wirklich super und wir sprechen heute noch oft darüber. Ich war auch froh, dass mein Mann noch einreisen durfte. Es war für mich ein echter Schreck als er mitgenommen wurde und ich dachte schon wir müssen wieder nach Hause fliegen. Aber zum Glück ging es ja dann doch noch gut aus. 🙂

      Liebe Grüße
      Peggy

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