Die Westküste der USA erleben – die besten Ziele für deine Tour

Eine Reise an die Westküste der USA bringt dich von pulsierenden Städten zu rauen Küsten, durch beeindruckende Nationalparks und weite Wüstenlandschaften. Ob du durch San Franciscos Straßen schlenderst, die Wellen am Highway 1 beobachtest oder in der Wüste die Stille genießt, der Westen der USA bietet jede Menge Abwechslung.

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Atemberaubende Küstenlandschaft entlang des Highway 1 in Kalifornien mit der berühmten Bixby Bridge, steilen Klippen und türkisblauem Pazifik.

Highway 1 Kalifornien.
Die schönsten Stopps für deine Route

 

Plane deine Westküsten-Tour

Die Westküste der USA eignet sich super für einen Roadtrip. Weite Straßen, spektakuläre Landschaften und jede Menge spannende Orte warten darauf, entdeckt zu werden.

In diesem Artikel findest du praktische Tipps, welche Stopps sich wirklich lohnen und was du auf deiner Tour nicht verpassen solltest. Los geht’s!

Bild von Big Sur am Highway No. 1. Im Westen der USA findest du neben großen Städten wie Los Angeles oder San Francisco auch jede Menge Natur.
Im Westen der USA findest du neben großen Städten wie Los Angeles oder San Francisco auch jede Menge Natur.

Die Westküste der USA im Überblick

  • Die Westküste der USA erstreckt sich von Kalifornien über Oregon bis nach Washington und bietet eine enorme landschaftliche Vielfalt.
  • Hier findest du ikonische Metropolen wie Los Angeles, San Francisco und Seattle sowie atemberaubende Naturwunder wie den Grand Canyon und den Yosemite Nationalpark.
  • Die Küstenstraße Highway 1 gilt als eine der schönsten Panoramastraßen der Welt und ist perfekt für einen Roadtrip.
  • Ob beeindruckende Nationalparks, endlose Strände oder lebendige Städte – die Westküste der USA hat für jeden Reisestil etwas zu bieten.

 

Die besten Stopps für deine Westküsten-Tour

Damit du deine Reise durch den Westen der USA optimal planen kannst, findest du hier eine Auswahl an Stopps, die sich besonders lohnen.

Los Angeles

Wahrscheinlich denkst du bei Los Angeles sofort an Hollywood. Kein Wunder, schließlich ist die Stadt das Zentrum der Film- und Fernsehindustrie.

Doch die Stadt der Engel hat noch mehr zu bieten als nur Glanz und Glamour.

Neben Luxusvillen und schicken Boulevards gibt es entspannte Strände, kreative Viertel und beeindruckende Aussichtspunkte. Nachfolgend habe ich einige Highlights in L.A. für dich zusammengestellt, die du nicht verpassen solltest.

Das Hollywood-Schild. Eines der berühmtesten Wahrzeichen von Los Angeles.
Das Hollywood-Schild. Eines der berühmtesten Wahrzeichen von Los Angeles.

Los Angeles Highlights:

  • Hollywood mit dem Walk of Fame
  • Der Mulholland Drive und das Hollywood Sign
  • Der Ausblick vom Griffith Observatory
  • Venice Beach
  • Universal Studios Hollywood [Ticket kaufen]
  • Das Disneyland Resort in Anaheim
  • Der Santa Monica Pier

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Santa Barbara

Santa Barbara wird oft als die „amerikanische Riviera“ bezeichnet. Die Stadt liegt direkt an der Küste und verbindet entspanntes Strandflair mit spanischer Architektur.

Mit breiten Stränden, Palmen und kleinen Gassen ist sie perfekt für einen Zwischenstopp auf deiner Tour. Wenn du Wein liebst, wirst du die Weingüter in der Umgebung mögen. Auch Angelenos (Bewohner von Los Angeles) kommen hierher, um dem Trubel der Großstadt zu entfliehen.

Allerdings hat Santa Barbara seinen Preis. Unterkünfte und Restaurants sind oft teurer als in anderen Orten entlang der Küste. Daher solltest du, wenn du hier übernachten möchtest, früh genug nach einer passenden Unterkunft suchen.

Straße in Santa Barbara Kalifornien.
Santa Barbara in Kalifornien.

Santa Barbara Highlights:

  • Spazieren an der Stearns Wharf
  • Santa Barbara Mission
  • Der Ausblick vom Griffith Observatory
  • Die State Street mit ihren Boutiquen und Cafés
  • Leadbetter Beach
  • Weinverkostung in der Umgebung
Straße in Santa Barbara, der amerikanische Riviera.
Straße in Santa Barbara, der amerikanische Riviera.

Highway 1

Der Highway 1 gehört zu den schönsten Küstenstraßen der Welt und ist ein Highlight jeder Westküsten-Tour. Die Straße verläuft entlang der Pazifikküste von Südkalifornien bis nach Nordkalifornien und bietet spektakuläre Ausblicke auf das Meer, steile Klippen und endlose Strände.

Besonders beeindruckend ist die Strecke zwischen San Francisco und Los Angeles. Hier erwarten dich berühmte Abschnitte wie Big Sur, die Bixby Bridge und malerische Küstenorte wie Carmel-by-the-Sea oder Morro Bay. Plane genug Zeit ein, denn du wirst oft anhalten wollen, um die Aussicht zu genießen

Bild vom Pazifik am Highway 1 im Westen der USA
Der Highway 1 zählt zu den schönsten Küstenstraßen der Welt.

Highlights entlang des Highway 1:

  • Die berühmte Bixby Bridge
  • Der atemberaubende Abschnitt von Big Sur
  • Seeelefanten am Piedras Blancas Beach beobachten
  • Der charmante Ort Carmel-by-the-Sea
  • Der historische Leuchtturm von Point Sur
  • Die Sanddünen von Pismo Beach
Seeelefanten am Piedras Blancas Beach.
Seeelefanten am Piedras Blancas Beach.

San Francisco

San Francisco gehört zu den bekanntesten Städten der USA und hat einen ganz eigenen Charme. Die Stadt ist für ihre steilen Straßen, ikonischen Cable Cars und natürlich die Golden Gate Bridge berühmt. Das Wetter kann unberechenbar sein selbst im Sommer solltest du immer eine Jacke dabeihaben.

Neben den berühmten Sehenswürdigkeiten lohnt es sich, durch die verschiedenen Viertel zu schlendern. Von den viktorianischen Häusern in Alamo Square über das geschäftige Chinatown bis hin zu den Food Markets am Ferry Building.

Bild  die Painted Ladies mit San Francisco im Hintergrund.
Die Painted Ladies mit San Francisco im Hintergrund.

Highlights in San Francisco:

  • Die Golden Gate Bridge überqueren
  • Mit den Cable Cars durch die Stadt fahren
  • Die Painted Ladies am Alamo Square bestaunen
  • Fisherman’s Wharf und Pier 39 erkunden
  • Ein Tagesausflug nach Alcatraz
  • Den Ausblick von Twin Peaks genießen
  • Durch Chinatown schlendern
Cable Car in San San Francisco.
Cable Car in San San Francisco.

Lake Tahoe

Lake Tahoe liegt in den High Sierras und ist der größte alpine See Nordamerikas. Der Hauptort South Lake Tahoe erinnert mit seinen großen Hotels und Casinos ein wenig an Las Vegas. Lass dich davon aber nicht abschrecken, je weiter du fährst, desto schöner wird es.

Im Westen lädt der Emerald Bay State Park mit seinen Buchten und Aussichtspunkten zu tollen Fotomotiven ein. Weiter nördlich bietet der Bliss State Park mit seinen umliegenden Bergen perfekte Bedingungen für Wanderer und Skifahrer.

Das Wetter am Lake Tahoe kann schnell umschlagen. Während wir im September Sonne und warme Temperaturen hatten, wurde ein Freund zwei Wochen später von plötzlichem Wintereinbruch und Schnee überrascht.

Der Lake Tahoe der größte alpine See Nordamerikas
Der Lake Tahoe ist der größte alpine See Nordamerikas

Highlights am Lake Tahoe:

  • Die Aussicht am Emerald Bay State Park genießen
  • Wanderungen im Bliss State Park
  • Bootstour auf dem kristallklaren Wasser
  • Entspannen an den Stränden von Sand Harbor
Bild Lake Tahoe mit wunderschöner Natur
Der Lake Tahoe bietet tolle Fotomotive.

Mono Lake

Der Mono Lake ist einer der ältesten Seen Nordamerikas und bekannt für seine bizarren Kalksteintürme, die aus dem Wasser ragen. Der hohe Salzgehalt sorgt dafür, dass hier keine Fische leben, stattdessen ziehen unzählige Zugvögel über den See.

Der beste Zugang zum See liegt an der South Tufa Area, wo du die beeindruckenden Tuffstein-Formationen aus nächster Nähe sehen kannst. Besonders zum Sonnenauf- oder -untergang entsteht hier eine fast surreale Atmosphäre.

Bild vom Mono Lake. Der Mono Lake ist einer der ältesten Seen Nordamerikas
Der Mono Lake ist einer der ältesten Seen Nordamerikas .

Highlights am Mono Lake:

  • Die Kalksteintürme der South Tufa Area bestaunen
  • Den See bei Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang erleben
  • Vögel beobachten und die einzigartige Natur genießen
  • Ein Abstecher nach Lee Vining für eine kleine Pause
Bizarre Tuffstein-Formationen am Mono-Lake
Bizarre Tuffstein-Formationen am Mono-Lake

Highway 50

Der Highway 50, auch bekannt als die „loneliest road in America“, führt durch endlose Wüstenlandschaften und abgelegene Kleinstädte. Die Strecke verläuft quer durch Nevada und bietet eine ganz besondere Art von Roadtrip-Erlebnis. Weit weg von Großstädten und dichtem Verkehr.

Die einsamste Straße in Amerika. Die Route 50.
Die einsamste Straße in Amerika. Der Highway 50

Flagstaff, Arizona

Flagstaff liegt in Nord-Arizona auf über 2.000 Metern Höhe und ist eine der grünsten Städte des Bundesstaates.

Nach der trockenen Wüstenlandschaften Arizonas erwarten dich hier dichte Kiefernwälder und ein angenehm kühleres Klima. Die Stadt ist ein beliebter Ausgangspunkt für Ausflüge zum Grand Canyon, bietet aber auch selbst einiges zu entdecken.

Flagstaff ist eine der der grünsten Städte in Arizona.
Flagstaff ist eine der der grünsten Städte in Arizona.

Highlights Flagstaff, Arizona und Umgebung:

  • Die historische Route 66 durch die Stadt fahren
  • Das Lowell Observatory besuchen und Sterne beobachten
  • Wandern in den San Francisco Peaks
  • Ein Abstecher zu den Wupatki National Monument Ruinen
  • Den beeindruckenden Barringer-Krater besichtigen
  • Craft Beer in einer der vielen Brauereien probieren
Flagstaff in Arizona ist ein guten Ausgangspunkt für einen Ausflug  zum Grand Canyon.
Flagstaff in Arizona ist ein guten Ausgangspunkt für einen Ausflug zum Grand Canyon.

Grand Canyon

Der Grand Canyon gehört einfach zu einer Westküstentour dazu. Mit knapp 5.000 Quadratkilometern ist er riesig und jedes Jahr kommen rund fünf Millionen Menschen, um ihn zu sehen.

Der South Rim ist der am beste erreichbare Abschnitt des Parks und daher auch der meistbesuchte. Von Flagstaff, Arizona, kannst du ihn über den US-Highway 180 gut erreichen. Wenn du im Sommer unterwegs bist, solltest du früh aufzubrechen, da es schnell sehr voll wird.

Im Park kannst du den Grand Canyon auf dem Rim Trail erkunden. Der Weg ist 20 Kilometer lang, gut ausgebaut und führt dich zu vielen Aussichtspunkten. Falls du nicht so viel laufen möchtest, kannst du den kostenlosen Shuttle-Bus nutzen, der dich bequem von A nach B bringt.

Auch wenn es verlockend ist, solltest du nicht zu nah an den Rand treten. Trotz zahlreicher Warnschilder sieht man immer wieder Leute, die direkt an der Kante stehen. Die Aussicht von den offiziellen Aussichtspunkten ist genauso beeindruckend und deutlich sicherer.

Sehr beeindruckend. Der Grand Canyon
Sehr beeindruckend. Der Grand Canyon

Las Vegas

Wenn du an Las Vegas denkst, hast du vermutlich sofort Casinos, bunte Lichter und spektakuläre Hotels im Kopf.

Und genau das erwartet dich in der Wüstenstadt Nevadas. Eine schillernde Welt aus Unterhaltung, Glücksspiel und Nachtleben.

Doch Las Vegas kann noch mehr als nur Glücksspiel.

Du kannst gemütlich über den berühmten Las Vegas Strip schlendern und die beeindruckenden Hotelanlagen bestaunen.

Am Hotel Bellagio kannst du die Wasserfontänen bestaunen.

Und wenn dir der Trubel mal zu viel wird, kannst du einen Ausflug zum Hoover Dam oder zum Red Rock Canyon machen.

Willkommen in Las Vegas. Der Stadt der Casinos, der bunten Lichter und der spektakulären Hotels.
Willkommen in Las Vegas. Der Stadt der Casinos, der bunten Lichter und der spektakulären Hotels.

Highlights Las Vegas:

  • Über den Las Vegas Strip schlendern
  • Die Wasserfontänen am Hotel Bellagio anschauen
  • In Downtown Las Vegas die Fremont Street erkunden
  • Einen Ausflug zum Hoover Dam machen
  • Im Red Rock Canyon wandern
  • Den Blick vom Stratosphere Tower genießen

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San Diego

San Diego liegt ganz im Süden Kaliforniens, nicht weit von der mexikanischen Grenze entfernt. Das angenehme Klima, die entspannten Strände und die vielen Outdoor-Aktivitäten machen die Stadt zu einem perfekten Stopp auf deiner Westküsten-Tour.

Du kannst am Strand entspannen, durch die Altstadt schlendern oder den berühmten Balboa Park mit seinen Museen und Gärten erkunden. Wenn du Lust auf ein bisschen Stadtleben hast, findest du im Gaslamp Quarter coole Restaurants und Bars. Und am La Jolla Cove kannst du Seelöwen beobachten, die sich direkt an der Küste sonnen.

San Diego. Der Balboa Park mit seinen Museen und Gärte
Der Balboa Park bietet eine Vielzahl von Museen und Gärten.

Highlights San Diego:

  • Seelöwen am La Jolla Cove beobachten
  • Den Balboa Park mit seinen Museen erkunden
  • Die Altstadt von San Diego besuchen
  • Am Coronado Beach entspannen
  • Das Gaslamp Quarter mit seinen Restaurants und Bars entdecken
  • Einen Tagesausflug nach Tijuana, Mexiko, machen
Blick von Coronado Island auf Downtown San Diego
Blick von Coronado Island auf Downtown San Diego.

Beste Reisezeit für eine Westküstentour

Hier die gute Nachricht: Die Westküste der USA kannst du das ganze Jahr über bereisen. Je nachdem, was du vorhast, gibt es ein paar bessere und weniger ideale Monate für deine Tour.

Frühling (März – Mai):

Wenn du angenehme Temperaturen magst und nicht in Touristenmassen untergehen willst, ist der Frühling eine gute Wahl. In Kalifornien blüht alles, die Nationalparks sind grün, und die Temperaturen sind perfekt für Sightseeing und Wanderungen.

In den höheren Lagen, zum Beispiel am Lake Tahoe oder Yosemite, kannst du allerdings noch mit Schnee rechnen.

Sommer (Juni – August):

Der Sommer ist die Hauptreisezeit. Die Tage sind lang, die Strände in Kalifornien laden zum Baden ein, und in den Nationalparks ist Hochsaison.

Daher musst du mit vollen Straßen, höheren Preisen und extrem heißen Temperaturen in der Wüste (z. B. im Death Valley) rechnen. Wenn du im Sommer reist, lohnt es sich, Unterkünfte früh zu buchen und Nationalparks möglichst am frühen Morgen zu besuchen.

Herbst (September – November):

Der Herbst ist eine der besten Reisezeiten für die Westküste. Es ist nicht mehr ganz so heiß und es sind weniger Touristen unterwegs. Besonders im September zeigen sich die Nationalparksvon ihrer besten Seite.

Auch die Küstenorte sind ruhiger, und du kannst immer noch viele Outdoor-Aktivitäten genießen.

Winter (Dezember – Februar):

Im Winter ist es an der Küste meist mild. In den Nationalparks und höheren Lagen kann es allerdings sehr kalt werden.

Die Sierra Nevada und die Rocky Mountains sind dann beliebte Skigebiete. Wenn du nach Las Vegas oder ins Death Valley möchtest, ist der Winter eine perfekte Reisezeit, weil die Temperaturen angenehm sind.

Für deine Rundreise kann es aber durch mögliche Schneefälle in den Bergen schwieriger werden.

In den höheren Lagen, zum Beispiel am Lake Tahoe oder Yosemite, kann es  auch im Frühling noch Schnee geben.
In den höheren Lagen, zum Beispiel am Lake Tahoe oder Yosemite, kann es auch im Frühling noch Schnee geben.

So kommst du in den Westen der USA

Die Westküste der USA ist von Europa aus sehr gut erreichbar. Aus den meisten großen Städten in Deutschland, Österreich und der Schweiz gibt es Direktflüge in einer der großen Städte im Westen wie Los Angeles, San Francisco oder Las Vegas.

Einreisebestimmungen, das solltest du wissen

Für die Einreise in die USA brauchst du ein gültiges ESTA-Visum und einem gültigen Reisepass. ESTA ist eine elektronische Einreisegenehmigung, die du vorab online beantragen musst.

Hier die wichtigsten Informationen zum ESTA-Visum:

  • Der Antrag sollte spätestens 72 Stunden vor Abflug gestellt werden.
  • Gültig für 90 Tage Aufenthalt in den USA.
  • Die Genehmigung ist zwei Jahre gültig, sofern dein Reisepass nicht vorher abläuft.

Kosten: 21 USD (Stand 2024), Bezahlung nur mit Kreditkarte oder PayPal möglich.

Wichtig: Die Beantragung erfolgt über die offizielle ESTA-Seite der US-Regierung. Vermeide Drittanbieter, denn diese berechnene für ihren „Service“ oft hohe Gebühren.

Nach der Landung in den USA musst du durch die Immigration. Plane hier etwas Zeit ein, da es je nach Flughafen zu längeren Wartezeiten kommen kann. Vor allem, wenn mehrere Flugzeuge gleichzeitig gelandet sind.

So kannst du die Westküste der USA erkunden

Die Westküste eignet sich Hervorragend für einen Roadtrip. Auf fast leeren Highways kannst du gemütlich die Gegen erkunden und dort anhalten, wo es dir gefällt.

Natürlich gibt es noch andere Möglichkeiten, den Westen der USA zu bereisen, je nachdem wie flexibel und Abenteuerlustig du bist.

Mit dem Mietwagen

Ein Mietwagen ist die beliebteste Wahl für einen Roadtrip an der Westküste. Die Straßen sind gut ausgebaut, und du kannst sehr bequem die verschiedenen Orte entdecken.

Vorteile Mietwagen:
Maximale Flexibilität, um überall anzuhalten wo es dir gefällt
Schnelle und unkomplizierte Fortbewegung
Gut ausgebaute Straßen, auch in Nationalparks
Nachteile Mietwagen:
Kosten für Benzin und Parken
Großstädte wie San Francisco oder Los Angeles haben teuren und begrenzten Parkraum

Kosten: Ein Mietwagen ist nicht günstig, doch oft günstiger als ein Wohnmobil. Die Preise hängen von der Saison, dem Abholort und der Mietdauer ab.

Mit einem Mietwagen kannst du ganz entspannt den Westen der USA erkunden.
Mit einem Mietwagen kannst du ganz entspannt den Westen der USA erkunden.

Mit dem Wohnmobil

Wohnmobil das klingt nach Abenteuer und Freiheit. Und genau das bietet es auch. Besonders für Natur- und Campingfans kann es eine tolle Möglichkeit sein, die Westküste zu erkunden. Es gibt allerdings ein ein paar Dinge, die du beachten solltest.

Vorteile Wohnmobil:
Keine festen Hotels nötig, du hast deine Unterkunft immer dabei
Perfekt für Nationalparks und längere Roadtrips
Campingplätze sind oft günstiger als Hotels
Nachteile Wohnmobil:
Hohe Mietkosten, vor allem in der Hochsaison
Hoher Spritverbrauch
Städte sind mit einem Wohnmobil oft schwer zu erkunden

Kosten: Die Miete eines Wohnmobils kann je nach Saison teurer sein als ein Mietwagen mit Hotels. Hinzu kommen Campingplatzgebühren, Benzinkosten. In der Hochsaison sind die Stellplätze in Nationalparks schnell ausgebucht.

Mit dem Zug oder Bus

Wenn du nicht selbst fahren möchtest, kannst du auch mit Amtrak-Zügen oder Greyhound-Bussen reisen.

Diese Option ist günstiger als ein Mietwagen oder Wohnmobil, doch nicht so flexibel.

Vorteile Zug oder Bus:
Kein Fahrstress, du kannst entspannt reisen
Teilweise günstiger als ein Mietwagen oder Wohnmobil
Gute Anbindung zwischen großen Städten
Nachteile Zug oder Bus:
Kaum Anbindung an Nationalparks und abgelegene Orte
Längere Reisezeiten und weniger Flexibilität

Kosten: Zug- und Bustickets sind meist günstiger als Mietwagen oder Wohnmobile, aber für eine Rundreise weniger praktisch.

Auf fasten leeren Highways kannst du ganz entspannt den Westen der USA erkunden.
Auf fasten leeren Highways kannst du ganz entspannt den Westen der USA erkunden.

Autofahren in den USA

Die meiste Zeit ist es mit dem Auto an der Westküste sehr entspannt. Doch es gibt es ein paar Dinge, die du wissen solltest, denn es gibt einige Unterschiede zu europäischen Verkehrsregeln.

Tempolimits und Verkehrsregeln

In den USA ist die Geschwindigkeitsbegrenzungen niedriger als in Europa und in Deutschland. Das Einhalten der Geschwindigkeitsbegrenzung wird in den USA streng kontrolliert.

Innerorts liegt das Tempolimit meist bei 25–35 mph (40–56 km/h), auf Highways zwischen 55–75 mph (88–120 km/h). An Schulbussen mit eingeschaltetem Warnlicht darfst du in beiden Richtungen nicht vorbeifahren.

In den meisten Bundesstaaten ist rechts abbiegen bei Rot ist erlaubt, außer ein Schild verbietet es. Polizeikontrollen sind relativ häufig. Wenn du angehalten wirst, bleib im Auto sitzen und halte die Hände sichtbar am Lenkrad.

Mautstraßen

In Kalifornien gibt es einige Mautstraßen, vor allem rund um San Francisco und Los Angeles. Viele der Mautstellen sind kamerabasiert, es gibt also keine Schranken.

Die Gebühr wird über das Kennzeichen erfasst und muss online oder per Mietwagenfirma bezahlt werden. Daher informiere dich vorher bei der Mietwagenfirma, ob ein Toll Pass enthalten ist oder ob du dich selbst um die Zahlung kümmern musst.

Tankstellen und Entfernungen zwischen Orten

In Städten gibt es Tankstellen an jeder Ecke. Doch auf langen Strecken, besonders in Nevada, Utah und Arizona, kann es große Abstände zwischen den Tankmöglichkeiten geben.

Damit du nicht irgendwo im nirgendwo strandest, solltest du, sobald der Tank halb leer ist, die nächste Möglichkeit zum tanken nutzen.

Gerade in abgelegenen Regionen kann die nächste Tankstelle 100 Meilen oder mehr entfernt sein.

Die meisten Tankstellen akzeptieren Kreditkarten. Manche verlangen eine Postleitzahl zur Bestätigung. Es kann vorkommen, dass es mit einer europäischen Karte manchmal Probleme gibt.

Macht deine Karte Probleme und funktioniert nicht, kannst du an der Kasse bar bezahlen.

In den USA ticken die Uhren verkehrstechnisch anders.
In den USA ticken die Uhren verkehrstechnisch anders.

Bereit für dein Westküsten-Abenteuer?

Eine Reise an die Westküste der USA bedeutet Freiheit, unvergessliche Landschaften und jede Menge spannende Orte. Egal, ob du durch die Straßen von San Francisco schlenderst, die Küste am Highway 1 entlangfährst oder die Weite des Grand Canyon bestaunst eine Reise in den Westen der USA lohnt sich auf jeden Fall und ist unglaublich abwechslungsreich.

Was ist mit dir? Hast du schon eine Rundreise an der Westküste gemacht? Welche Highlights fehlen hier noch? Schreib es gerne in die Kommentare!

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Hi ich bin Peggy, dass Gesicht hinter Travellicious

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16 Comments

    1. Die Route war wirklich toll. Die letzten drei Stopps lohnen sich auf jeden Fall auch noch anzugucken. Falls du nochmal in der Gegend bist kann ich sie nur empfehlen 🙂

  1. Oh, da kommen Erinnerungen hoch. Wirklich ein sehr schöner Artikel. Das Meiste habe ich während meines US-Westküsten Roadtrips auch besucht, der Mono Lake fiel aber leider aus.

    Herzlich,
    Anna

    1. Es freut mich, dass ich mit meinem Artikel Erinnerungen bei dir wecken konnte. Vielleicht ergibt sich ja noch mal die Gelegenheit an die Westküste zu reisen und den Mono Lake zu besuchen. 🙂

      Viele Grüße
      Peggy

  2. Wunderschöne Orte hast du da besucht Peggy! Wir planen im Sommer auch eine Rundtour durch den Westen der USA und ich bin schon unendlich gespannt auf all die einmaligen Naturschauspiele dort. Was ich unbedingt noch sehen möchte ist der Antelope Canyon – die Felsformationen sehen einfach gigantisch aus! Wie viel Zeit habt ihr denn für eure Tour gehabt?

    Ganz liebe Grüße
    Anja

    1. Hallo Anja,
      der Westen der USA ist wirklich toll und wird dir bestimmt gefallen. 🙂 Ich wünsche dir auf jeden Fall jetzt schon mal viel Spaß beim Planen und auf deiner Reise. Den Antelop Canyon haben wir leider nicht gesehen. Das haben wir irgendwie verpasst. 🙁 Es lohnt sich aber sicher dort hin zu fahren, die Fotos die ich vom Canyon gesehen habe, waren einfach einmalig. Wir waren zweimal im Westen der USA, jeweils 3 Wochen. Wie lange habt ihr denn für eure Route geplant?
      Viele liebe Grüße
      Peggy

  3. Atemberaubende Bilder! Ich war da auch überall und bekomm bei deinem wunderbaren Beitrag mit den vielen tollen Infos direkt wieder Fernweh. Echt ein super Artikel!!!

    1. Liebe Christin,
      vielen Dank. Es freut mich sehr das dir die Bilder und mein Artikel gefallen. 🙂 Ja die Westküste der USA ist schon toll. Ich war zwei mal dort und möchte auf jeden Fall auch noch mal dort hin.
      LG Peggy

  4. Hallo Peggy,
    bin gerade über zu Dir gestossen. Das sind alles wunderschöne Bilder. Ja, der Westen der USA hat wirklich phantastische Ecken zu bieten und man kann wirklich nicht alle besuchen. Neben all den anderen schönen Dingen, die wir auf unserer Rundfahrt gesehen haben, haben uns die Mammutbäume, die aus den Bergen als auch die der Küste, bleibend beeindruckt. Die sind einfach gigantisch.

    1. Vielen Dank für deinen Kommentar. Ja die Mamutbäume sind echt gigantisch und beeindruckend. Als ich vor dem „General Sherman Tree“ kam ich mir echt winzig vor. 🙂 Es freut mich das dir mein Beitrag gefällt.

  5. Oh ja. Da sind ein paar schöne Ziele dabei. Und einige davon werde ich im nächsten Juni besuchen. Ich freu mich schon so. Erst jetzt wieder ganz doll, nachdem ich den Post hier gelesen habe.
    Vielen Dank für die schöne und hilfreiche Aufstellung.
    Viele Grüße, Heike

    1. Liebe Heike,
      dann wünsche ich dir jetzt schon mal viel Spaß bei den Vorbereitungen und bei deiner Reise. Es ist ja nicht mehr sooo lange. 😉 Ich freue mich, dass ich etwas zu deiner Vorfreude beitragen konnte. 🙂
      Liebe Grüe
      Peggy

  6. Liebe Peggy,
    wow, ein wirklich toller Artikel. Wir haben in diesem Jahr auch eine Tour durch den Westen gemacht, die Nationalparks sind einfach ein Traum..
    Einen schönen Abend,
    lieben Gruß
    Saskia

    1. Liebe Sasikia,

      vielen Dank für deinen Kommentar. Die Nationalparks sind wirklich sehenswert und haben mir auf unserer Tour damals auch besonders gut gefallen. Es ist schon wirklich beeindruckend, was die Natur hervorbringt.
      Dir einen guten Start in die Woche.
      Liebe Grüße
      Peggy

  7. Liebe Peggy,
    ein toller Artikel.
    Ich liebe den Westen der USA, besonders mag ich den Yosemite NP und den Bryce Canyon. Die Canyonlands habe ich leider bis jetzt nie so richtig besucht, das muss ich beim nächsten Mal unbedingt nachholen.
    LG Ina

    1. Liebe Ina,
      ja der Westen der USA ist wirklich toll. Der Canyonland National Park lohnt sich auf jeden Fall. Den Yosemite fand ich auch klasse. Leider habe ich auch noch lange nicht alles gesehen aber es wird wohl noch einen Weile dauern bis ich wieder dort hin komme. 🙁

      Liebe Grüße
      Peggy

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