Atemberaubende Küstenlandschaft entlang des Highway 1 in Kalifornien mit der berühmten Bixby Bridge, steilen Klippen und türkisblauem Pazifik.

Der Highway 1 gilt als eine der schönsten Panoramastraßen der Welt. Wilde Küsten, charmante Orte und vorbei an atemberaubenden Ausblicken. In diesem Artikel zeige ich dir die schönsten Stopps auf dem Highway 1 in Kalifornien.

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Highway one in Kalifornien – Eine beeindruckende Küstenstraße

Der Highway one ist mehr als nur eine Straße, er ist eine Reise entlang der Küste Kaliforniens.

Er führt dich direkt am Pazifik entlang, vorbei an steilen Klippen und bietet eine tolle Mischung aus Natur, Meerblick und kleinen Städtchen.

Die Route verläuft von San Francisco nach Los Angeles und erstreckt sich über etwa 1.000 Kilometer. Unterwegs findest du viele schöne Aussichtspunkte und bekannte Highlights wie Big Sur oder die Bixby Bridge.

Der Highway 1 in Kalifornien bietet steile Klippen und  eine tolle Mischung aus Meer und Natur.
Der Highway 1 in Kalifornien bietet steile Klippen und eine tolle Mischung aus Meer und Natur.

Der Highway 1 im Überblick

  • Der Highway 1 verläuft entlang der kalifornischen Küste und verbindet San Francisco mit Los Angeles.
  • Die Strecke führt dich vorbei an atemberaubenden Küstenlandschaften und malerischen Orten.
  • Für die besten Ausblicke empfiehlt sich die Südroute.
  • Highlights entlang der Route sind unter anderem Big Sur, die Bixby Bridge, Monterey und der Julia Pfeiffer Burns State Park.

 

Die besten Stopps entlang des Highway 1

Monterey

Monterey ist der ideale Ort, um deine Fahrt auf dem Highway 1 entspannt zu beginnen. Die Küstenstadt liegt etwa zwei Stunden südlich von San Francisco und bietet eine Mischung aus maritimem Flair und tollen Restaurants.

An der Fisherman’s Wharf, kannst du gemütlich am Wasser entlangschlendern, Seelöwen beobachten und frische Meeresfrüchte genießen.

Auch ein Besuch im Monterey Bay Aquarium lohnt sich. Dieses ist für seine riesigen Meerwasserbecken und seine Quallen-Ausstellungen bekannt.

Kulinarisch hat Monterey einiges zu bieten. Direkt am Wasser findest du viele Restaurants mit Blick auf die Bucht.

Die Fisherman’s Wharf in Monterey am Highway one in Kalifornien.
Die Fisherman’s Wharf in Monterey.

17-Mile-Drive

Der 17-Mile-Drive iegt auf dem Weg von Monterey und Carmel-by-the-Sea und bietet zahlreiche Fotospots mit tollen Blicken auf den Pazifik.

Einer der bekanntesten Stopps ist die Lone Cypress, ein einzelner Baum, der seit über 250 Jahren auf einem Felsen steht.

Da der 17-Mile-Drive ein kleines Stück über Privatgelände führt, fällt eine kleine Gebühr für Autos an (ca. 12 USD).

Ein beliebtes Fotomotiv. Dier Lone Cypress am 17 Mile Drive.
Ein beliebtes Fotomotiv. Dier Lone Cypress am 17 Mile Drive.

Carmel-by-the-Sea

Carmel-by-the-Sea ist ein kleines Städtchen mit viel Charme und einer entspannten Atmosphäre.

Liebevoll gestalteten Häuschen, verwinkelten Gassen und zahlreichen Galerien machen den Ort zu einem perfekten Stopp auf dem Highway-1.

Ein Abstecher zum Strand von Carmel lohnt sich. Hier kannst du barfuß durch den feinen Sand laufen und die frische Meeresluft genießen.

Funfact: Clint Eastwood hier in den 1980ern für zwei Jahre lang Bürgermeister.

Carmel ist der ideale Ort für eine entspannte Pause oder eine Übernachtung auf dem Highway 1.

Der perfekt Ort für eine Zwischenstopp. Carmel-by-the-sea.
Der perfekt Ort für eine Zwischenstopp. Carmel-by-the-sea.

Point Lobos

Point Lobos liegt südlich von Carmel-by-the-Sea und ist ideal, wenn du eine Pause vom Fahren brauchst.

Die Wege führen dich durch eine abwechslungsreiche Landschaft mit Felsen, Zypressen und kleinen Buchten.

Unterwegs kannst du Robben und Seeotter beobachten und je nach Saison hast du Glück und kannst auch Wale sehen. Besonders schön ist die China Cove, eine kleine Bucht mit klarem Wasser.

Point Lobos ist super, wenn du ein Pause vom Fahren brauchst.
Point Lobos ist super, wenn du ein Pause vom Fahren brauchst.

Big Sur

Big Sur ist einer der schönsten Abschnitte auf dem Highway 1 in Kalifornien.

Er führ vorbei an steilen Klippen, dichten Wäldern und unberührten Stränden. Die Mischung aus rauer Küste und grünen Berghängen macht die Strecke zu einem besonderen Erlebnis.

Unterwegs gibt es viele Aussichtspunkte, an denen du anhalten und die Landschaft genießen kannst.

Da es hier kaum Tankstellen oder Geschäfte gibt, solltest du vorher noch einmal auftanken und Proviant mitnehmen.

Big Sur ist einer der schönsten Abschnitt auf dem Highway 1
Big Sur ist einer der schönsten Abschnitt auf dem Highway one.

Bixby Bridge

Die Bixby Bridge ist eines der bekanntesten Fotomotive auf dem Highway 1 und eine der der bekanntesten Brücken Kaliforniens.

Sie zieht sich über eine Schlucht und bietet einen tollen Blick auf die Küste.

Um einen Blick auf die Brücke zu werfen, solltest du an einem der Aussichtspunkte auf beiden Seiten der Brücke anhalten.

An der Brücke kann es schon mal recht voll werden, da hier viele Besucher anhalten. Daher solltest du beim Parken und Fotografieren unbedingt auf den Verkehr achten.

Die Bixby Bridge ist eine der  bekanntesten Brücken Kaliforniens.
Die Bixby Bridge ist eine der bekanntesten Brücken Kaliforniens.

Partington Cove

Wenn du Lust auf eine kurze Wanderung hast, lohnt sich ein Abstecher nach Partington Cove.

Der Weg führt dich in nur etwa 15 Minuten hinunter zu einer abgelegenen Bucht, die du von der Straße aus nicht sehen kannst.

Nach einem kurzen, steilen Abstieg gelangst du durch einen kleinen Tunnel direkt zur felsigen Küste.

Da es keine offiziellen Parkplätze gibt, solltest du rechtzeitig nach einer geeigneten Stelle zum Parken Ausschau halten.

McWay Falls

Der McWay Fall ist ein 24 Meter hoher Wasserfall der direkt auf den Sandstrand einer kleinen Bucht im Julia Pfeiffer Burns State Park mündet.

Von der Straße aus führt ein kurzer Spaziergang zu einem Aussichtspunkt, von dem aus du einen perfekten Blick auf die Bucht und den Wasserfall hast.

Der Strand selbst ist nicht zugänglich, doch schon allein wegen der Aussicht lohnt sich der Stopp.

Da die Parkmöglichkeiten begrenzt sind, solltest du entweder früh am Morgen oder am späten Nachmittag zu kommen.

Der McWay Fall im Julia Pfeiffer Burns State Park.
Der McWay Fall im Julia Pfeiffer Burns State Park.

Ragged Point

Ragged Point ist einer der letzten großen Aussichtspunkte entlang des Highway 1, bevor du die zentrale Küstenregion verlässt.

Auch von hier aus hast du einen tollen Blick auf die steilen Klippen und die Weiten des Pazifiks.

Neben dem Aussichtspunkt gibt es ein kleines Café und eine Tankstelle. Perfekt für eine kurze Pause.

Wenn du etwas mehr Zeit hast, kannst du den eine kleine Wanderung hinunter zu einem versteckten Strand machen. Der Weg ist zwar steil, doch die Aussicht lohnt sich.

Ragged Point wird oft als „Tor zu Big Sur“ bezeichnet. Hier bietet sich für dich eine der letzten Gelegenheiten, die dramatische Küstenlandschaft in vollen Zügen zu genießen.

Morro Bay

Morro Bay ist ein entspannter Küstenort, der vor allem für den Morro Rock bekannt ist. Hierbei handelt es sich um einen großen Vulkanschlot, der direkt am Wasser in die Höhe ragt.

In Morro Bay kannst du gemütlich durch den kleinen Hafen schlendern, frischen Fisch essen oder Seelöwen im Wasser beobachten.

In der Umgebung gibt es schöne Wanderwege und Kajaktouren, mit denen du die Bucht vom Wasser aus erkunden kannst.

Der Morro Rock ist das Wahrzeichen des Städtchens Morro Bay.
Der Morro Rock ist das Wahrzeichen des Städtchens Morro Bay.

Tipps für den Highway 1

Die beste Reisezeit

Der Highway one kann das ganze Jahr über befahren werden, doch die beste Reisezeit ist im Frühling und Herbst. In diesen Monaten sind die Temperaturen sehr angenehm und die Straßen weniger voll.

In den Sommermonaten ist es entlang der Küste oft neblig, vor allem in der Region um Big Sur. Zusätzlich kann es auf beliebten Streckenabschnitten sehr voll werden.

Im Winter können manche Straßenabschnitte nach starken Regenfällen oder Erdrutschen gesperrt sein, besonders in Big Sur.

Welche Fahrtrichtung ist die bessere?

Grundsätzlich kannst du den Highway one in beide Richtungen fahren. Die meisten entscheiden sich jedoch für die Route von Nord nach Süd (San Francisco → Los Angeles).

Der Vorteil: Du fährst direkt an der Küste entlang und hast die schönsten Aussichtspunkte auf deiner Seite.

Lohnt sich ein Abstecher ins Inland?

Wenn du etwas mehr Zeit hast, lohnt es sich, einen kleinen Abstecher ins Inland zu machen.

Zum Beispiel:

  • Zu den Weingebieten in der Nähe von Paso Robles. Perfekt für eine Weinprobe in den kalifornischen Hügeln.
  • Zum Pinnacles National Park einen der weniger besuchten Nationalparks mit beeindruckenden Felsformationen und tollen Wanderwegen.
  • Dem Salinas Valley. Hier bekommst du einen Eindruck vom ländlichen Kalifornien.
Der Pinnacles National Park einen der weniger besuchten Nationalparks.
Der Pinnacles National Park einen der weniger besuchten Nationalparks.

Unterwegs auf dem Highway 1

Der Highway 1 bietet eine tolle Mischung aus spektakulärer Natur, entspannten Küstenorten und beeindruckenden Aussichtspunkten. Die Fahrt entlang der kalifornischen Küste ist abwechslungsreich und sollte auf keinem Roadtrip an der Westküste fehlen.

Bist du auch schon mal den Highway 1 gefahren? Welcher Stopp hat dich am meisten beeindruckt?

Gibt es einen Ort, den ich unbedingt noch ergänzen sollte? Schreib es doch gerne in die Kommentare.

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Hi ich bin Peggy, dass Gesicht hinter Travellicious

Hi, ich bin Peggy – das Gesicht hinter Travellicious. Auf meinem Blog möchte ich dich für Orte begeistern dich mich begeistern und dich mit Informationen bei deinen Reisevorbereitungen unterstützen. Mehr über mich findest du auch hier.

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